Der Fachtext behandelt die innovative Herstellung von Keramik-Bauteilen mittels 3D-Druck durch das Unternehmen Ceramtec. Diese Technologie kombiniert die Vorteile von Siliziumkarbid mit den schnellen und kostengünstigen Verfahren des 3D-Drucks. Die additive Fertigung erlebt in verschiedenen Wirtschaftszweigen eine steigende Beliebtheit, wie eine Studie des Europäischen Patentamts zeigt. Im Vergleich zu traditionellen Methoden bietet der 3D-Druck von Keramikteilen zahlreiche Vorteile, wie schnellere Produktionszeiten und eine nahezu grenzenlose Möglichkeit zur individuellen Formgebung. Dies ist besonders vorteilhaft bei Kleinserien, da es die Bauteilentwicklung beschleunigt und die Produkteinführung erleichtert. Die additive Fertigung kann auch Engpässe in den Lieferketten überbrücken, was besonders in Krisenzeiten wie der Corona-Pandemie relevant ist. Ceramtec begleitet den gesamten Produktionsprozess von der Datenbewertung bis zur Optimierung. Die Formnext 2021 plant ein hybrides Messekonzept, das physische und digitale Formate kombiniert, um die Welt der additiven Fertigung zusammenzubringen. Zudem werden die Bemühungen der deutschen Industrie zur Dekarbonisierung thematisiert, wobei viele Unternehmen zwar Ziele zur Reduzierung von CO2-Emissionen haben, aber oft noch keine konkrete Strategie zur Erreichung dieser Ziele. Der Text bietet somit einen umfassenden Überblick über die neuesten Entwicklungen und Herausforderungen in der Keramikindustrie und der additiven Fertigung.
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Auszug
Ceramtec stellt künftig Konstruktionselemente aus technischer Keramik mittels 3D-Druck her. Mit einem neuen Werkstoff kombiniert das Unternehmen die besonderen Werkstoffeigenschaften von Siliziumkarbid mit den Vorteilen des schnellen, kostengünstigen Verfahrens. Die additive Fertigung erlebt insbesondere in den vergangenen Jahren eine enorme Steigerung in zahlreichen Wirtschaftszweigen - das ergab eine aktuelle Studie des Europäischen Patentamts. Im Vergleich zu Polymeren und Metallen wird das Verfahren im Keramikmarkt noch nicht so häufig angewandt. Wie 3D-gefertigte Teile aus Siliziumkarbid von Ceramtec zeigen, bietet es zahlreiche Vorteile: Die additive Fertigung ist insgesamt schneller als die herkömmlichen subtraktiven Produktionsprozesse, angefangen bei den Produktionsvorlaufzeiten bis hin zu den einzelnen Verarbeitungsschritten. Ebenso wichtig sind die nahezu grenzenlosen Möglichkeiten hinsichtlich Produktgeometrie und individueller Formgebung, die bei traditionellen Verfahren schwer umsetzbar sind. Keramikelemente im 3D-Druck herzustellen ist insbesondere bei Kleinserien vorteilhaft: die Bauteilentwicklung lässt sich zügiger realisieren und daraus ergibt sich dann häufig auch eine raschere Produkteinführung bei niedrigeren Kosten. In der aktuellen Corona-Krise kann die additive Fertigung darüber hinaus auch Engpässe in den Lieferketten überbrücken. Ceramtec begleitet den jeweiligen Produktionsprozess von der Bewertung der Daten bis zur Optimierung der Produktion. Durch den großen Druckbereich des 3D-Druckers können mehrere Bauteile gleichzeitig kostengünstig gefertigt werden.
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Die im Laufe eines Jahres in der „adhäsion“ veröffentlichten Marktübersichten helfen Anwendern verschiedenster Branchen, sich einen gezielten Überblick über Lieferantenangebote zu verschaffen.