1982 | OriginalPaper | Buchkapitel
Ausgangssituation vor Unternehmenserweiterung
verfasst von : Prof. Dipl.-Ing. Heinrich Martin
Erschienen in: Unternehmenserweiterung
Verlag: Springer Berlin Heidelberg
Enthalten in: Professional Book Archive
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Bei dem hier zu betrachtendem Unternehmen wird als konkretes Beispiel eine Kaffee-Großrösterei gewählt. Ein solcher Betrieb verarbeitet Schütt- und Stückgut, in diesem Fall in zwei Werken mit unterschiedlichen Standortbe-dingungen: in Bremen (Überseehafen) ein gewachsener Betrieb und in Berlin (wirtschaftliche Vergünstigungen) ein neuer geplanter Betrieb. Die Unternehmensform ist eine Aktiengesellschaft. Bei einer Röstkaffee-Produktion von ca. 50 000 000 kg im Jahr 1979 — davon werden 5 000 000 kg zu Mahlkaffee weiterverarbeitet — ergibt sich ein vom Rohkaffeepreis stark abhängiger Umsatz von ca. 1 Milliarde DM. Für die Bundesrepublik bedeutet diese Produktion einen Marktanteil am Röstkaffeebedarf von 20%. Der Mahlkaffee wird nur im Betrieb Berlin hergestellt. Die Produktionswerke arbeiten in zwei Schichten. Zur Zeit produziert das Werk Bremen mit 200 Beschäftigten 63% und das Werk Berlin mit 140 Mitarbeitern 37% der Gesamtproduktion. Einer zentralen Verwaltung gehören 300 Mitarbeiter an.