Preisvergleichbarkeit durch Produkt- und Preissuchmaschinen und der fortschreitende Einstieg der Sportartikelhersteller in den B2C-Vertrieb – stationär sowie online – reduzieren die Produktmargen im Sportfachhandel. Neue Umsatzmodelle müssen das Handelsgeschäft ergänzen oder ersetzen. Ein aktuelles Beispiel sind Marktplatzmodelle, durch welche Händler ihre Kundenreichweite in Form von Provisionserlösen monetarisieren. Zudem muss der Sportfachhandel Kundenwertstrategien entwickeln, die den klassischen Handel zwar weiter als eine Säule des Geschäftsmodells inkludieren, aber nicht exklusiv von ihm abhängig sind, indem zusätzliche Erlösmodelle entwickelt werden. Mit dem „Treffpunkt für das Erlebnis Sport“ hat Markus Rech für SportScheck den strategischen Rahmen definiert. Ein daraus entstehendes Ökosystem an Waren, Dienstleistungen, Erlebnissen und Inhalten in Kooperation mit Partnern, Lieferanten und Wettbewerbern bildet die Grundlage für neue Kundenmehrwerte und Erlösquellen.
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