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2015 | OriginalPaper | Buchkapitel

10. Auswertungen bezüglich der „Innovation“

verfasst von : Dr. Wolfgang Illig

Erschienen in: Führung bei Veränderungsprozessen

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Die Teilnehmer mussten bei dieser Frage beurteilen, ob ihnen mit ihrer Stellenbeschreibung quasi ein Rahmen vorgegeben ist, den diese – trotz eventuell anerkannter Hemmungswirkung rascher Änderungserfordernisse – nicht verlassen dürfen. Insgesamt 61,6 % der Befragten ist mit ihrer Stellenbeschreibung ein Rahmen vorgegeben, den diese offensichtlich per se nicht verlassen dürfen. Die restlichen 22,2 % gaben an, per se keinen Rahmen vorgegeben erhalten zu haben und Tätigkeiten nach freiem Willen machen zu können. In Summe lässt sich somit feststellen, dass die Befragten statistisch ausgewertet angaben, dass in deren Stellenbeschreibung ein Rahmen mittels klar abgegrenztem Arbeitsfeld vorgegeben ist, den diese, auch zu einer eventuell rasch erforderlichen Realisierung von Innovationen bzw. Veränderungen, nicht verlassen dürfen. Zudem sollten die Teilnehmer beurteilen, ob Innovationen in ihrem Arbeitsbereich für diese besonders wichtig sind. Bei dieser Frage gaben 5,4 % der Teilnehmer an, dass für sie keine Innovationen erforderlich seien und alles so bleiben könne wie bisher. Die verbleibenden 69,8 % gaben an, dass Innovationen an ihrem Arbeitsplatz als für notwendig erachtet werden. In einer letzten Frage aus dem Teilbereich Innovation wurden die Teilnehmer befragt, ob diese glauben, dass in einem zukünftig eventuell fragmentierten Arbeitsbereich deutlich mehr wirkliche Innovationen entstehen könnten, wenn solche Fragmentierungen durch Änderung von Stellenbeschreibungen möglich wäre. Diese Fragestellung ist, in Bezug auf die eventuelle Realisierung eines Führungssystems fragmentierter Wissenselemente, ebenfalls von Bedeutung. Wenn in einem Führungssystems fragmentierter Wissenselemente keine höhere Innovationsquote als bisher erwartet werden kann, ist eine Einführung dieses Systems in den Banken für diesen konkreten Zweck weniger brauchbar. 8,6 % der Befragten gaben an, dass bei einem eventuell zukünftig fragmentierten Arbeitsbereich keine Innovationen mehr möglich wären. 75,5 % der Teilnehmer waren jedoch der Auffassung, dass bei einem eventuell fragmentierten Arbeitsbereich deutlich mehr Innovationen möglich wären. In Summe lässt sich daraus auch schlussfolgern, dass die Befragten statistisch überprüft angaben, dass in einem zukünftig eventuell fragmentierten Arbeitsbereich mehr wirkliche Innovationen entstehen könnten.

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Metadaten
Titel
Auswertungen bezüglich der „Innovation“
verfasst von
Dr. Wolfgang Illig
Copyright-Jahr
2015
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-10769-7_10