Skip to main content

16.04.2019 | Automatisiertes Fahren | Nachricht | Online-Artikel

ZF und Nvidia stellen Fahrerassistenzsystem ZF Copilot vor

verfasst von: Patrick Schäfer

1 Min. Lesedauer

Aktivieren Sie unsere intelligente Suche um passende Fachinhalte oder Patente zu finden.

search-config
print
DRUCKEN
insite
SUCHEN
loading …

ZF und Nvidia präsentieren auf der Automesse in Shanghai das Fahrerassistenzsystem ZF Copilot. Das KI-gestützte Level-2-System basiert auf dem ZF-Zentralrechner ProAI und der Drive-Plattform von Nvidia.

Der ZF Copilot ist mit künstlicher Intelligenz, einem 360°-Sensor-Set, dem Zentralrechner ZF ProAI und der Nvidia-Drive-Plattform ausgestattet. Ein mit dem Fahrerassistenzsystem ausgestattetes Demonstrationsfahrzeug soll diverse Fahrmanöver, die über Level 2 liegen, bereits eigenständig leisten können. Das Auffahren und Verlassen von Autobahnen gehört ebenso dazu wie eine erweiterter Tempomat mit aktiver Lenkunterstützung und Spurhaltefunktion. Auch aktive Spurwechsel, Überholen anderer Fahrzeuge und wieder Einfädeln sollen möglich sein. 

Das ZF-Demonstrationsfahrzeug ist mit einem Sensorset, bestehend aus einem Frontradar, vier Eck-Radaren und insgesamt acht Kameras bestückt. Zwei der Kameras sind nach vorn und eine nach hinten gerichtet, jeweils zwei Kameras sind in die Seitenspiegel integriert. Eine Kamera überwacht den Fahrer und warnt bei Übermüdung oder Ablenkung. Das System analysiert zudem permanent die Fahrzeugumgebung und kann Fußgänger, entgegenkommenden Verkehr und Kreuzungen erkennen.

ZF Copilot mit erweiterten Level-2-Funktionen

Für die Rechenleistung ist der ZF-Zentralrechner ProAI Gen2 verantwortlich, er arbeitet mit einem Nvidia Drive Xavier Chip, um die vortrainierten Algorithmen für alle Fahrerassistenzfunktion integrieren und ganzheitlich steuern zu können. Das skalierbare System ist updatefähig und kann von Automobilherstellern um weitere Funktionen ergänzt werden. "Wir sind der Überzeugung, dass ein erweitertes Level 2+ System, wie wir es mit dem ZF Copilot anbieten, sehr attraktiv für Hersteller ist", sagt Torsten Gollewski, Head of Autonomous Mobility Solutions bei ZF.

print
DRUCKEN

Weiterführende Themen

Die Hintergründe zu diesem Inhalt

Das könnte Sie auch interessieren

    Premium Partner