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04.07.2016 | Automatisiertes Fahren | Nachricht | Online-Artikel

BMW kooperiert mit Intel und Mobileye

verfasst von: Christiane Brünglinghaus

1:30 Min. Lesedauer

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BMW will bis 2021 autonome Fahrzeuge auf die Straße bringen. Die Plattform wird gemeinsam mit Intel und Mobileye entwickelt und soll auch anderen Herstellern zur Verfügung stehen.

BMW, der US-Chiphersteller Intel und der israelischen Kameratechnik-Spezialist Mobileye bündeln ihre Kräfte, um in fünf Jahren die Technik für hoch- und vollautomatisiertes Fahren auf den Markt zu bringen. Die Serienproduktion des BMW iNext solle bis 2021 starten, kündigten die drei Unternehmen am Freitag, 1. Juli 2016, in München an. Das Modell soll der Ausgangspunkt sein für Flotten von vollautonomen Fahrzeugen, die auf der Autobahn und auch in der Stadt das sogenannte Ridesharing ermöglichen.

Ziel der Zusammenarbeit sei es den Unternehmen zufolge, die Entwicklung von technischen Lösungen, die dem Autofahrer erlauben, nicht nur die Hände vom Lenkrad zu nehmen ("hands off"), sondern auch die Augen ("eyes off") und die Aufmerksamkeit ("mind off") vom Verkehr abzuwenden. Technisch könne man dann die letzte Stufe erreichen: die Abwesenheit des Fahrers ("driver off"). Dies ermögliche selbstfahrende Flotten bis 2021 und komplett neue Geschäftsmodelle in einer vernetzten, mobilen Welt.

BMW, Intel und Mobileye wollen mit der neuen Vereinbarungen einen Industriestandard schaffen, dem eine offene Plattform für autonomes Fahren folgen soll. Diese Plattform wird die Level 3 bis 5 ermöglichen und soll Zulieferern, anderen Autobauern und Industrien zur Verfügung gestellt werden. In Kürze werde ein hochautomatisiert fahrender Prototyp vorgestellt. 2017 sollen die Tests auf autonome Flotten ausgeweitet werden.

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