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11.05.2020 | Automatisiertes Fahren | Nachricht | Online-Artikel

Pilotprojekt VanAssist erprobt autonome Pakettransporter

verfasst von: Patrick Schäfer

1 Min. Lesedauer

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Das Projekt VanAssist arbeitet an einer emissionsfreien Zustellung auf der letzten Meile mit autonomen und elektrischen Kleintransportern. Auf dem Gelände der TU Braunschweig wird ein Testparcours errichtet.

Autonome Transporter sollen KEP-Dienstleistern zukünftig die Zulieferung auf der letzten Meile erleichtern. Im Forschungsprojekt VanAssist wird eine Steuerung entwickelt, damit sich das Fahrzeug autonom zum nächsten Haltepunkt bewegen kann, während der Zusteller Pakete zu Fuß ausstellt. Fahrzeug und Zusteller stehen dabei ständig in Kommunikation, ein Leitstand könnte zudem aus der Ferne definierte Fahrmanöver freigegeben.

Das Safety-System von Ibeo soll die sicherheitsrelevanten Daten der Sensorik koordinieren. Der Solid-State-Lidar-Sensor IbeoNext ermöglicht den elektrischen Transportern für das automatisierte Fahren dabei die Erstellung von Live-Karten. "Ein rein GPS-gestütztes Ortungssystem wäre viel zu ungenau. Mithilfe unserer Sensoren können wir die Position des Fahrzeugs bis auf zehn Zentimeter exakt bestimmen", erklärt Alexander von Bergner, Ibeo-Projektleiter für VanAssist.

Projekt VanAssist wird vom BMVI gefördert

Zum Konsortium gehören neben Ibeo aus die Unternehmen DPD, IAV und bridgingIT sowie das Institut für Fahrzeugtechnik an der TU Braunschweig, die TU Clausthal, die Universität Mannheim und die Hochschule Offenburg. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur im Rahmen des Förderprogramms "Automatisiertes und vernetztes Fahren" gefördert.

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