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22.10.2020 | Automatisiertes Fahren | Nachricht | Online-Artikel

Projekt entwickelt Testverfahren für automatisierte Fahrzeuge

verfasst von: Patrick Schäfer

1 Min. Lesedauer

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Automatisierte Fahrfunktionen benötigen den Nachweis der "Safety of the intended function". Im Forschungsprojekt Vivid sollen nun virtuelle Fahrtests für automatisierte Fahrzeuge entwickelt werden.

Das auf drei Jahre angelegte Projekt "German Japan Joint Virtual Validation Methodology for Intelligent Driving Systems" (Vivid) soll verlässliche und effiziente Testverfahren für autonome Fahrzeuge entwickeln. Neben der TU Ilmenau sind neun Forschungspartner aus Deutschland und 14 aus Japan, darunter die Fahrzeughersteller Mercedes-Benz, Toyota, Honda und Nissan sowie der Prüfstandhersteller AVL, das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt, Sony und Continental am Vorhaben beteiligt.

Die Forschungs- und Entwicklungsplattform für das Vivid-Projekt bildet die Forschungsanlage Vista (Virtuelle Straße Simulations- und Testanlage) am Thüringer Innovationszentrum Mobilität der TU Ilmenau. In dieser Kombination aus Funkmesshalle und virtueller Straßenumgebung sollen virtuelle Testmethoden und -umgebungen für die Sensorsysteme, Kamera, Radar und Lidar entwickelt werden. Die Testmethoden umfassen die Simulation, die Modellierung sowie die Validierung aller Testergebnisse.

Das Projekt wurde im Rahmen der deutsch-japanischen Zusammenarbeit bei der Forschung rund um vernetztes und automatisiertes Fahren beschlossen und folgt auf das Vorgängerprojekt SafeMove, in dem Kfz-Radare in der Forschungsanlage Vista getestet wurden.

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