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11.02.2019 | Automatisiertes Fahren | Nachricht | Online-Artikel

KIT untersucht Auswirkungen des automatisierten Fahrens

verfasst von: Patrick Schäfer

1 Min. Lesedauer

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Auf dem Testfeld Autonomes Fahren Baden-Württemberg wird mit dem Projekt "bwirkt" eine Begleit- und Wirkungsforschung zum automatisierten Fahren installiert. Daraus sollen Handlungsempfehlungen resultieren. 

Das Projekt "bwirkt" auf dem Testfeld Autonomes Fahren Baden-Württemberg soll die technischen und gesellschaftlichen Auswirkungen des automatisierten Fahrens begleiten und untersuchen. Aus den Erkenntnissen der Begleit- und Wirkungsforschung sollen daraufhin Handlungsempfehlungen für Wissenschaft, Industrie und Politik abgeleitet werden können. "Wenn in Zukunft mehr und mehr autonome Fahrzeuge unterwegs sind, wirkt sich das voraussichtlich auf das Verkehrsverhalten der Menschen und auf den Straßenverkehr selbst aus. Diese Entwicklung müssen wir abschätzen und darauf reagieren können", sagt Dr. Martin Kagerbauer vom Institut für Verkehrswesen (IfV), der das Projekt seitens des KIT leitet.

Die Wissenschaftler des IfV wollen unter anderem herausfinden, ob sich das automatisierte Fahren auf die Zahl der Fahrten und der Streckenlänge auswirkt und ob sich die Fahrtziele oder die Wahl der Verkehrsmittel beim autonomen Fahren verändern. Dafür nutzten die Forscher die am IfV entwickelte Software "mobiTopp", mit der sich die Personen-Verkehrsnachfrage simulieren lässt. Der Verkehrsfluss wird mit Daten der Sensoren des TAF BW zu Abstandsverhalten, Kapazität und Zeitlücken untersucht. Das FZI Forschungszentrum Informatik soll für die Begleit- und Wirkungsforschung ein Evaluationskonzept entwickeln. "Aus den daraus resultierenden Erkenntnissen werden wir Forschungs- und Ausbaubedarfe ableiten und als zielgruppenspezifische Empfehlungen in die Öffentlichkeit bringen", so Professor J. Marius Zöllner vom FZI.

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