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05.05.2014 | Automobil + Motoren | Nachricht | Online-Artikel

dSpace Synect 1.3 mit Modellmanagement

verfasst von: Katrin Pudenz

2 Min. Lesedauer

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Mit der neuen Version 1.3 der Datenmanagement-Software Synect ergänzt dSpace sein Test-, Signal-, Parameter- und Variantenmanagement für die modellbasierte Entwicklung um ein leistungsstarkes Modellmanagement. Synect erlaubt die Verwaltung von System-, Funktions- und Streckenmodellen zusammen mit den zugehörigen Schnittstellendaten, Parametern und Dateien.

Synect ist eine Datenmanagement-Software mit Schwerpunkt auf der modellbasierten Entwicklung und dem Test von Steuergeräten. Die Software unterstützt, wie erläutert wird, die konsistente und zentrale Verwaltung aller Entwicklungsdaten (beispielsweise Modelle, Signale, Parameter, Varianten, Tests oder Testergebnisse) in Verbindung mit den zugrunde liegenden Anforderungen und inklusive der zahlreichen Abhängigkeiten und Verbindungen untereinander.

Laut Angaben aus Paderborn hilft Synect dabei, Kosten und Aufwände beim Schutz von wichtigem geistigen Eigentum in Form von Modellen zu reduzieren sowie die Entwicklungskosten zu verringern, indem eine effiziente Wiederverwendung dieser Modelle durch mehr Transparenz und Verfügbarkeit ermöglicht wird. Zudem bietet die Software durch die Granularität der verwalteten Informationen ein umfassenderes und mächtigeres Modellmanagement, als dies mit rein dateibasierten Lösungen möglich ist, erläutert das Unternehmen aus Paderborn. Für verteilt und global arbeitende Entwicklungsteams übernehme das Synect-Modellmanagement die Rolle einer zentralen Plattform zum Austausch und zur Wiederverwendung von Modellen.

Zudem bietet die Software-Verssion 1.3 laut Angaben weitere Verbesserungen und neue Funktionalitäten: Dazu zählen eine umfassende Nutzer- und Rechteverwaltung, die Visualisierung der Versionshistorie, Versionsvergleiche, ein generischer Python-Adapter zur Anbindung kundenspezifischer Testumgebungen etc. Zudem unterstütze die neue Version die Anbindung von PTC Integrity für das Anforderungsmanagement und liefert Ergänzungen rund um das anforderungsbasierte Testen.

Modellvielfalt effizient verwalten

Die Modelle, die bei der Entwicklung von eingebetteter Elektronik entstehen, können mit der Software zentral verwaltet und leicht über Teams und Projekte hinweg wiederverwendet werden. Ermöglicht werde eine hierarchische und modulare Darstellung der verwalteten Modelle und Teilmodelle. Die flexible Metadatenverwaltung erlaube eine umfangreiche Klassifizierung und Kategorisierung der Modelle und vereinfacht damit die Suche und Integration von Modellen. Eine integrierte Simulink-Schnittstelle erzeugt aus einer Modellanalyse die entsprechenden Struktur- und Schnittstelleninformationen für das Modellmanagement, wie es weiter heißt. Zudem könne die Datenmanagement-Software Simulink-Rahmenmodelle aus den Synect-Daten erzeugen, um neue Modellversionen oder -varianten zu erstellen. Dieser Vorgang sei weitaus weniger zeitaufwendig, als ein Modell komplett neu zu erstellen und erhöhe die Genauigkeit durch die Bereitstellung vordefinierter Datentypen, Schnittstellen und Strukturen. Das Angebot an unterstützten Modellformaten wird zukünftig weiter ausgebaut, unter anderem durch eine Unterstützung des FMI (Functional Mock-up Interface)-Standards in der nächsten Synect-Version.

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