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06.06.2005 | Automobil + Motoren | Nachricht | Online-Artikel

IPG zeigt neue Version des CarMaker

verfasst von: Thomas Jungmann

1:30 Min. Lesedauer

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Die IPG Automotive GmbH, Karlsruhe, hat eine neue Version ihrer CarMaker-Produktfamilie für den virtuellen Fahrversuch mit zahlreichen neuen Funktionen herausgebracht. Die Version 2.1 liefert nun mehrere vorparametrisierte Beispiel-Fahrzeugdatensätze für die verschiedenen Fahrzeugklassen aus. In Verbindung mit dem neuen Fahrzeugdaten-Generator können die vorhandenen Datensätze durch Eingabe weniger Parameter wie Leergewicht und Antriebsart, Reifendimension und einige Abmessungen in sich stimmig umparametriert werden. Diese Funktionalität erleichtert die Simulation einer einzigen Fahrzeugklasse, etwa in der Startphase eines Projekts, noch bevor die Daten eines bestimmten Fahrzeugs bis ins letzte Detail bereitstehen. Sie eignet sich zudem für all jene Anwendungen, die kein exakt validiertes Fahrzeugmodell erfordern.    Neu an dieser Version ist auch, dass sich mit CarMaker 2.1 Parameterdateien, also ganze Fahrzeugdatensätze oder lediglich Teile davon, verschlüsseln lassen. Aufgrund dieser verschlüsselten Dateien kann der Anwender etwaigen Projektpartnern Modellparametrierungen zur Verfügung stellen, ohne dass die eigentlichen Parameter – und damit kostbares Firmen-Know-how – offengelegt werden müssen. Die Verschlüsselung ermöglicht einerseits, den Zugriff auf gewisse Informationen zu kontrollieren und auf der anderen Seite Modifikationen einzelner Angaben zu verhindern.    Ein weiterer Bestandteil von CarMaker 2.1 ist die komplett neue Version des Motorrad-Simulationstools MotorcycleMaker. Das Werkzeug ist für umfassende Simulationsaufgaben bei der Entwicklung kompletter Motorräder oder einzelner Systeme wie eines Zweirad-ABS konzipiert. Mit der darin enthaltenen neusten Version des IPG-Driver (5.0) ist nun auch das virtuelle Befahren dreidimensionaler Kurse mit dem Motorrad möglich. Die Software bewerkstelligt beispielsweise realitätsnahe Lenkmanöver über Lenkmoment und Gewichtsverlagerungen des Oberkörpers.

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