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04.11.2002 | Automobil + Motoren | Nachricht | Online-Artikel

TargetLink 2.0: neue Software von dSpace

verfasst von: Daniel Strobel

1 Min. Lesedauer

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Die dSpace GmbH bringt Anfang 2003 TargetLink 2.0, ein erweitertes Werkzeug zur automatischen Generierung von Seriencode aus MATLAB, Simulink und Stateflow, auf den Markt. Die zweite Version der Software ermöglicht effizienteres Arbeiten bei der Entwicklung von Steuergeräten und sorgt somit für kürzere Entwicklungszeiten. Mit TargetLink 2.0 kann Code für OSEK/VDX-konforme Echtzeit-Betriebssysteme direkt aus MATLAB/Simulink generiert werden. Das Programm ermöglicht sowohl ein modellübergreifendes Datenmanagement als auch die automatische Skalierung von Modellen nach der Worst-Case-Methode.

Das neue Data Dictionary von dSpace ist ein zentraler Datencontainer, in dem sich alle relevanten Informationen zur Code-Generierung befinden – unabhängig von der Modellpartitionierung. Dadurch wurde ein modellübergreifendes und konsistentes Datenmanagement geschaffen, das die Datenhaltung für Steuergeräte-Entwicklungen vereinfacht und die Zusammenarbeit in Projektgruppen unterstützt. Zukünftig soll Data Dictionary an weitere Tools der dSpace-Werkzeugkette angepasst werden.

Durch die Worst-Case-Autoskalierung benötigt der Entwickler nach Angaben von dSpace wesentlich weniger Zeit für die Festkommaskalierung. Streckenmodelle und Stimulisignale sind nicht mehr notwendig. Vom Entwickler können Wertebereiche und Datentypen an den Modellgrenzen angegeben werden. Diese werden dann von TargetLink 2.0 automatisch durch das Modell propagiert und danach die automatische Skalierung nach der Worst-Case-Methode durchgeführt. Mit der inkrementellen Code-Generierung von TargetLink 2.0 kann außerdem genau für das Subsystem Code erzeugt werden, in dem eine Änderung vorgenommen wurde. Darüber hinaus bietet TargetLink 2.0 eine Code-Coverage-Analyse per Mausklick, ohne dass zusätzliche Tools eingesetzt werden müssen.

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