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01.12.2015 | Automobil + Motoren | Nachricht | Online-Artikel

Volkswagen setzt 3D-Datenbrille in der Werklogistik ein

verfasst von: Christiane Brünglinghaus

1 Min. Lesedauer

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Im Volkswagen-Werk Wolfsburg hat nach einer dreimonatigen Pilotphase jetzt der Serieneinsatz der 3D-Datenbrille begonnen. Sie wird nun in der Werklogistik für die Kommissionierung eingesetzt. Dadurch soll die Prozesssicherheit in der Produktion erhöht werden.

Die Digitalisierung hält zunehmend Einzug in die Produktion. Der Serieneinsatz von 3-D-Datenbrillen hat im Wolfsburger Volkswagen-Werk begonnen. Sie kommen in der Werklogistik für die Kommissionierung zum Einsatz. Mithilfe einer 3D-Datenbrille erhält der Nutzer in seinem Sichtfeld der Brille automatisch alle notwendigen Informationen wie den Entnahmeplatz oder die Teilenummer eingeblendet. Dabei sollen Touch- oder Sprachbedienung eine möglichst einfache Handhabung ermöglichen. Grundsätzlich hat der Mitarbeiter während der Arbeit also beide Hände frei. Die Kamera der Brille dient zudem als Barcode-Scanner. Hierbei werden richtige Barcodes und Entnahmen in grün dargestellt - und falsch entnommene Teile rot eingefärbt.

Der Einsatz der Datenbrille erfolge auf freiwilliger Basis, damit die Mitarbeiter sukzessive an die neue Technologie herangeführt werden, erklärt Volkswagen. Nach einer kurzen Eingewöhnungszeit könnten auch neue Mitarbeiter schneller eingearbeitet werden. Aktuell arbeiten 30 Mitarbeiter in verschiedenen Bereichen wie der Frontscheibe oder der Gelenkwellen mit der Datenbrille. Aufgrund der positiven Erfahrung sei geplant, die Datenbrille auch in weiteren Bereichen, Werken und Marken einzusetzen.

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