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05.01.2006 | Automobil + Motoren | Nachricht | Online-Artikel

VW: Crossover aus Motorrad und Sportwagen

verfasst von: Ruben Danisch

1:30 Min. Lesedauer

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Volkswagen zeigt auf der Los Angeles Auto Show den GX3 - ein Crossover aus Sportwagen und Motorrad für den amerikanischen Markt. Der GX3 entstand in Kooperation zwischen dem Volkswagen Moonraker Team und dem Volkswagen Design Center in Kalifornien. Der GX3 wird von einem 1,6-Liter-Vierzylinder-Ottomotor angetrieben. Er leistet 92 kW und erreicht ein maximales Drehmoment von 152 Newtonmeter. Das Leergewicht beträgt 570 Kilogramm, daraus resultiert ein Leistungsgewicht von 4,56 kg/PS. Das spiegelt sich in den Werksangaben zur Fahrdynamik wider: Für die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h sollen 5,7 Sekunden vergehen, die mög­liche Querbeschleunigung 1,25g betragen. Der Durchschnittsverbrauch soll bei 5,2 Litern pro 100 km liegen.   Konzeptionell und visuell soll sich der Volkswagen GX3 deutlich differenzieren. Konzipiert wurde der GX3 von einer internatio­nalen Gruppe junger Ingenieure, Designer, Produktions- und Vertriebsexperten in Kalifornien. Anfang 2005 nahm das Team seine Arbeit in den USA auf. Hintergrund: Neben den in Deutsch­land entwickelten und in den USA angebotenen Modellen sollen künftig verstärkt ganz speziell auf die Belange der US-Kunden zugeschnittene Volkswagen entstehen. Für das Design des neuen Volkswagen zeichnet das Volkswagen Design Center in Santa Monica verantwortlich. Das Studio soll künftig eng mit dem amerikanischen Produktstrategiebereich von Volkswagen zusammenarbeiten. Der GX3 liefert dabei einen ersten Vorgeschmack. Abhängig vom Feedback der Amerikaner könnte der GX3 laut Volkswagen sehr schnell zur Serienreife gebracht werden.   Inspiriert wurden die Designer durch ein minimalistische Design, wie es für Grand-Prix-Motorräder und Formel-1-Rennwagen typisch ist. Die stilistischen Einflüsse spiegeln sich im Exterieur unter anderem in einer exponierten Hinterrad-Einarmschwinge, einem mittig angeordneten Auspuff und freiliegenden Vorderrädern wider. Die progressive Dynamik des GX3 soll durch eine dynamische Linienführung unterstrichen werden, die im Frontbereich zu einer optischen Zweiteilung der Karosserie führt. Diese Teilung wird im Heckbereich hinter den Sitzen in den längs zur Fahrtrichtung angeordneten Überrollbügeln wieder aufgelöst. Die Frontpartie zeigt eine klare V-Linie, die mit dem aktuellen Volkswagen Design und hier insbesondere der Gestaltung des GTI korres­pondieren soll.

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