Das Joint Venture wird von beiden Partnern zu gleichen Anteilen getragen. Das Gemeinschaftsunternehmen will 2020 mit einem noch zubauenden Elektronikwerk in Zhenjiang starten. "China ist einer der am stärksten wachsenden Automobilmärkte weltweit. Aufgrund automobiler Markttrends wie Autonomes Fahren, Digitalisierung und Elektrifizierung rechnen wir mit einer weiterhin steigenden Nachfrage nach unseren Elektronikkomponenten", sagte Dr. Rolf Breidenbach, Vorsitzender der Hella-Geschäftsführung.
Auf einer Produktionsfläche von 7.000 Quadratmetern sollen mehr als 200 Mitarbeiter verschiedene elektronische Steuergeräte für Kunden der BAIC-Gruppe, zu der auch BHAP gehört, produzieren. Später soll die Produktion auf Komponenten für Energiemanagement und Fahrerassistenz ausgeweitet werden. "Das neue Joint Venture profitiert von den Stärken beider Unternehmen, in dem es den Marktzugang der BAIC-Gruppe und die technologische Kompetenz von Hella im Bereich anspruchsvoller Elektronikkomponenten integriert", so BHAP-Chairman Cai Suping.