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11.05.2021 | Automobilproduktion | Nachricht | Online-Artikel

Ford beteiligt sich an Projekt zu E-Motoren-Herstellung

verfasst von: Patrick Schäfer

1 Min. Lesedauer

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Im Projekt HaPiPro2 werden neue Produktions- und Prozessdesigns für Hairpin-Statoren für Elektromotoren erforscht. Das Industriekonsortium besteht unter anderem aus der RWTH Aachen, Ford und Thyssenkrupp.

Ford, Thyssenkrupp System Engineering, die RWTH Aachen sowie Engiro wollen eine flexible und nachhaltige Herstellung von E-Motor-Komponenten entlang einer einzigen Produktionslinie entwickeln. Im Rahmen des HaPiPro2-Projekts soll die Drahtwickel-Methode zur Fertigung von Hairpin-Motoren weiterentwickelt werden, sodass verschiedene Elektromotor-Varianten auf einer einzigen Produktionslinie produziert werden können. Ford hat dafür die Errichtung eines europäischen Forschungszentrums in Köln bekannt gegeben. 

Dort sollen laserbasierte Anwendungen im Bereich der Hairpin-Technologie entwickelt sowie künstliche Intelligenz für die Prozesssteuerung erforscht werden. Die Abteilung Digitale Additive Produktion der RWTH Aachen steuert dazu sein Know-how im Bereich des 3-D-Drucks bei. "Das HaPiPro2-Projekt zielt nicht nur auf die effiziente Konstruktion von E-Motoren ab, sondern auch auf die Entwicklung von Variantenflexibilität bei der Herstellung", sagt Professor Achim Kampker, Production Engineering of E-Mobility Components (PEM), RWTH Aachen. 

HaPiPro2-Demonstrator geplant

Am Ende des Projektes soll eine flexible und prozessstabile Demonstrations-Produktion von Hairpin-Statoren entstehen, die alle Prozessschritte von der Drahtumformung bis hin zur Sekundärisolation des Stators abdeckt. Das Industriekonsortium besteht aus Ford, Thyssenkrupp, der RWTH Aachen, Engiro, AMS Anlagenbau sowie Berg & Co. und wird mit öffentlichen Mitteln in Höhe von 5,3 Millionen Euro gefördert.

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