02.03.2021 | Automobilwirtschaft | Nachricht | Onlineartikel
Autohersteller rechnen mit einer Zunahme des Exportgeschäfts
Die Nachfrage im Februar war niedrig. Trotzdem bewerten die deutschen Autohersteller und ihre Zulieferer ihre aktuelle Geschäftslage etwas besser als im Vormonat. Sie hoffen auf die Zunahme des Exportgeschäftes.
Autoindustrie will Produktion wieder deutlich hochfahren.
phonlamaiphoto / stock.adobe.comDie neueste Konjunkturumfrage des Ifo-Instituts ergibt eine etwas positivere Einschätzung der Lage der deutschen Automobilindustrie. Der Indikator stieg nach minus 7,7 im Januar im Februar auf minus 2,3 Punkte. Die schleppende Nachfrage spiegelt sich in minus 3,6 Punkten wider, nach plus 10,6 im Januar. Der Auftragsbestand legte daher auch nur leicht zu (8,6 Punkte).
Die Manager blicken laut Ifo-Umfrage jedoch optimistischer auf die kommenden Monate: Hier stieg der Index von plus 15,1 auf plus 37 Punkte. Die Produktion soll deutlich hochgefahren werden (plus 35,3 Punkte, Januar minus 0,5). Der Grund dafür: Die Autobauer rechnen mit einer Zunahme des Exportgeschäfts. Der Indikator erreichte plus 10,7 Punkte im Februar. "Der Blick ins Ausland macht die Branche gerade glücklich", so Klaus Wohlrabe, Leiter der Ifo-Umfragen.