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07.12.2020 | Automobilwirtschaft | Nachricht | Online-Artikel

Autoindustrie blickt laut Ifo-Institut negativ in die Zukunft

verfasst von: Patrick Schäfer

1 Min. Lesedauer

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Der Höhenflug der Automobilindustrie währte nur kurz. Laut aktueller Konjunkturumfrage des Ifo-Instituts blicken die deutschen Autohersteller und ihre Zulieferer pessimistisch in die Zukunft.

Die Erwartungen der OEMs und Zulieferer gingen in der November-Umfrage des Ifo-Instituts den vierten Monat in Folge zurück. Der Index fiel von plus 16,3 Punkten im Oktober auf minus 4,0 Punkte. Dagegen wird die aktuelle Geschäftslage besser bewertet, sie stieg nach minus 2,0 Punkten im Oktober auf plus 7,2 Punkte. "Im Moment läuft es noch, aber der Blick in die Zukunft macht die Firmen gegenwärtig nicht glücklich", so Klaus Wohlrabe, Leiter der Ifo-Umfragen.

Der Auftragsbestand sank nach 29,3 Punkten im Oktober auf nur noch 6,2 Punkte. Die Unternehmen gaben an, ihre Produktion deutlich drosseln zu wollen. Der Indikator sank von plus 38,6 Punkte auf minus 0,5 Punkte. Auch die Exporterwartungen fielen deutlich von plus 19,0 Punkten im Oktober auf minus 5,0 Punkte. Die Mehrheit der Unternehmen möchte zudem die Zahl der Mitarbeiter verringern. Der Indikator stieg nur leicht auf minus 34,6 Punkte.

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