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AVL ADAS Validierung: Vielfalt autonomer Fahrszenarien absichern

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Für die Absicherung eines autonomen Fahrzeugs sind bis zu 100 Millionen gefahrener Straßenkilometer nötig. Eine konventionelle Herangehensweise mit Prüfstands- und Straßentests ist viel zu zeit- und kostenintensiv. Die Weiterentwicklung des autonomen Fahrens hängt nicht unwesentlich von der Lösung dieser Problematik ab. In ihrem ADAS Kompetenzzentrum kombiniert AVL eine extrem starke Simulationsumgebung mit einer Prüfstands- und Straßentest-Infrastruktur und schafft damit bis zu 10 Millionen autonom gefahrene Testkilometer pro Woche – das entspricht der 26-fachen Distanz Erde - Mond. Dabei werden kritische Fahrsituationen identifiziert und die sichere Funktion sowie die empfundene Sicherheit von autonomen Fahrzeugen validiert.

Virtuelle Tests sind der Schlüssel zur Senkung der Entwicklungszeiten für autonome/automatisierte Fahrsysteme der Zukunft. Die Kopplung der virtuellen Tests an reale Validierungssysteme ist zur Erfüllung aktueller und zukünftiger gesetzlicher Anforderungen notwendig, um mit teilweise oder vollständig autonomen Fahrzeugen Testfahrten auf öffentlichen Versuchsstrecken durchführen zu können.

Zur Analyse autonomer Fahrsysteme nutzt AVL neueste Cloud Technologien, mit denen die Kalibrierung und Validierung der Automatisierungsfunktionen effizient und bis um den Faktor Hundert schneller abgewickelt werden können als auf der Straße.

Die Simulationsumgebung der AVL wird mit 3 anderen AVL-Testsystemen gekoppelt, die die Realität in die virtuelle Welt einfließen lassen. Zum einen der AVL-ADAS Fahrsimulator, in dem das Fahrzeug und die Fahrzeugumgebung „nur“ virtuell, der Fahrer und das Cockpit aber bereits real vorhanden sind. Der Fahrsimulator erlaubt es, kritische Fahrsituationen in einer sicheren Umgebung zu analysieren, um daraus die entscheidenden Informationen für die Weiterentwicklung der Systeme abzuleiten. Wenn ein autonomes Fahrzeug mit einer automatischen Fahrzeugsteuerung nun die erforderlichen Testkilometer in dieser kombiniert virtuell-realen Testumgebung erfolgreich gemeistert hat, kann es auf speziell ausgerüstete Teststrecken im realen Fahrzeug validiert werden. Nach Freigabe auf der Teststrecke stehen 500 Kilometer Autobahnnetz zur Verfügung, die Anfang 2017 von der österreichischen Bundesregierung für das autonome Fahren genehmigt wurden. AVL setzt als lizensiertes Unternehmen diese einzigartige Umgebung für Kundenprojekte ein.

In allen Phasen dieser gemischt virtuell-realen Tests wird das gleiche hochautomatisierte Bewertungswerkzeug AVL-DRIVE™-ADAS eingesetzt. Bereits jetzt werden Millionen von Kilometern mit automatisierten Fahrfunktionen via Cloud-Technologien abgespult und kontinuierlich mittels AVL-DRIVE™-ADAS bewertet. Gerade dieses Bewertungstool ermöglicht die durchgängige Vergleichbarkeit der Ergebnisse und damit einzigartig zielgerichtete Entwicklungen. Detaillierte Informationen finden Sie hier.

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