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18.04.2016 | Bank-IT | Schwerpunkt | Online-Artikel

Finanzierung von Spezialimmobilien wird digitaler

verfasst von: Eva-Susanne Krah

1:30 Min. Lesedauer

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Die Digitalisierung in der Finanzbranche zieht sich durch alle Bereiche und spielt auch bei der Finanzierung von Spezialimmobilien eine wachsende Rolle. Das bestätigt eine Umfrage der Aareal Bank.

Mehr als 90 Prozent der Befragten, die die Bank anlässlich einer iPad-Umfrage zur Immobilienfachmesse Mipim 2016 angesprochen hat, glauben demnach, dass digitale Aspekte bedeutsam im Bereich Spezialimmobilien werden. 43 Prozent geben an, dass viele ihrer Kunden derzeit an digitalen Transformationsprozessen arbeiten. In Zeiten eines gewandelten Immobilienmarkts wird digitale Kompetenz immer wichtiger, um beispielsweise entsprechende Finanzierungsservices gegenüber Kunden anbieten und in Teil mobil abwickeln zu können. Laut der Analyse zählen neben Apps für Smartphones und Tablet-Computern vor allem Cloud-Services und digitale Unterschriften zu den relevantesten Dienstleistungen. Rund die Hälfte der Befragten glaubt, dass hier ohne digitale Basis-Angebote kein Neugeschäft mehr möglich ist. Mehr als die Hälfte der Teilnehmer sieht sich selbst als Vorreiter des Themas Digitalisierung und bezeichnet sie als wichtigsten Schlüsselfaktor für den Unternehmenserfolg. 

Digitale Services zur Finanzierungsabwicklung

Zudem setzt sich der Megatrend Digitalisierung auch in der Immobilienbranche immer stärker durch. Laut Regina Zeitner und Marion Peyinghaus, den Autoren des Beitrags "IT-Systeme in der Immobilienbranche erfolgreich einführen" (Seite 1 - 21) im Buch "IT-Management im Real Estate" gibt es daher "kaum ein Unternehmen der Immobilienbranche, das derzeit nicht in die Leistungsfähigkeit seiner IT-Systeme investiert."

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IT-Systeme in der Immobilienbranche erfolgreich einführen

Die Digitalisierung als Megatrend hat auch in die Immobilienwirtschaft Einzug gehalten. Es gibt kaum ein Unternehmen der Branche, das derzeit nicht in die Leistungsfähigkeit seiner IT-Systeme investiert. Sollen diese Investitionen jedoch zum Erfolg f

So stünden Investoren oder Asset Managern beispielsweise Softwareapplikationen für das Portfolio- und Objekt-Management, für das Risikomanagement oder die Kreditverwaltung zur Verfügung. Gegenüber den Kunden finden dann digitale Apps oder Cloud-Services Anwendung, beispielsweise, wenn Neugeschäfte angebahnt oder Finanzierungsvorgänge bei Spezialimmobilien abgewickelt werden.

Für Unternehmen, die an den entscheidenden Schnittstellen über ein leistungsstarkes Daten- und Dokumentenmanagement verfügen, ergibt sich nach Meinung der Autoren ein klarer Wettbewerbsvorteil. Zunehmend digital versierte und vernetzte Kunden erwarten ähnlich wie in anderen Bereichen des Bankensektors komfortable Lösungen und schnelle Kommunikations- und Entscheidungswege.

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