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25.09.2015 | Bankstrategie | Schwerpunkt | Online-Artikel

Nur wenige Institute heben sich ab

verfasst von: Stefanie Hüthig

2 Min. Lesedauer

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Die Dynamik, mit der Geldhäuser an sich arbeiten, hat in den vergangenen Jahren abgenommen. Zu diesem Ergebnis kommt der Wettbewerb „Victor“. Die Auszeichnung „Bank des Jahres“ geht 2015 nach Oberösterreich.

„Das Teilnehmerfeld teilt sich in ein großes Mittelfeld an guten Banken und wenige herausragende Häuser, die sich von der Masse abheben und die Latte hochlegen.“ Mit diesen Worten fasst Barbara Aigner, Geschäftsführerin der Marktforschungs- und Unternehmensberatung Emotion Banking, die Ergebnisse des Wettbewerbs „Victor“ zusammen. Dieser basiert auf einem Analyseinstrument, das Banken und Sparkassen einsetzen, um zu erfahren, wie verschiedene Zielgruppen – Privatkunden, Firmenkunden, Führungskräfte und Mitarbeiter – die Leistung des jeweiligen Hauses bewerten. Das Institut mit der höchsten Punktzahl aller Teilnehmer holt den Titel "Bank des Jahres". Die Auszeichnung geht 2015 an die Sparkasse Neuhofen aus Oberösterreich, die den Preis bereits 2007 und 2009 gewann. 2014 wurde die Südtiroler Raiffeisenkasse Bruneck als "Bank des Jahres" prämiert.

Auch Banken aus Deutschland ausgezeichnet

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Für 2015 hat das Beratungsunternehmen die Wettbewerbskategorien etwas überarbeitet. Die Auszeichnung „Dynamik“, für die die Springer-Publikation Bankmagazin Pate steht, gibt es bereits seit einigen Jahren. 2014 wurden die Kategorien Newcomer of the Year und Nachhaltigkeit eingeführt. Neu in diesem Jahr ist der Preis im Bereich Innovation. Die bisherigen Kategorien Privatkunde und Firmenkunden wurden zur Kundenorientierung zusammengefasst, wobei hier nach Mitarbeiterzahl unterschieden wird. Das gilt auch für die Auszeichnung für das Bankmanagement. Darin gingen die Wettbewerbsfelder Strategie, Unternehmenskultur, Führung und Mitarbeiter auf. Die Gewinner der einzelnen Kategorien sind:

  • Kundenorientierung (über 60 Mitarbeiter): Südtiroler Volksbank

  • Kundenorientierung (bis zu 60 Mitarbeiter): Raiffeisenbank Defereggental

  • Bankmanagement (über 60 Mitarbeiter): Sparda-Bank Hessen

  • Bankmanagement (bis zu 60 Mitarbeiter): Raiffeisenbank Bad Wimsbach-Neydharting

  • Dynamik: Hypothekarbank Lenzburg

  • Newcomer of the Year: Raiffeisenbank Ehingen-Hochsträß

  • Innovation: Bawag P.S.K. (1. Platz), Raiffeisenbank Matrei in Osttirol (2. Platz) und Hoist Finance (3. Platz)

  • Nachhaltigkeit: Steyler Ethik Bank (1. Platz), GLS Bank (2. Platz), Raiffeisenbank Gunskirchen (3. Platz)

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Die Hintergründe zu diesem Inhalt

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