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04.12.2018 | Batterie | Nachricht | Online-Artikel

Projekt treibt Industrialisierung von Bipolarbatterien voran

verfasst von: Patrick Schäfer

1 Min. Lesedauer

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Im Projekt "Embatt-goes-FAB" wollen vier Partner Bipolarbatterien und Verfahren zu ihrer Herstellung entwickeln. Die gestapelten Lithium-Ionen-Akkus bieten bei gleicher Größe eine höhere Speicherkapazität.

Die Partner Thyssenkrupp Systems Engineering, IAV, Daimler sowie das Fraunhofer-Institut für Keramische Technologien und Systeme IKTS wollen mit dem Projekt "Embatt-goes-FAB" die Entwicklung und Herstellung von Bipolarbatterien vorantreiben. Dabei sollen die skalierte Fertigungstechnologien und Integrationslösungen erforscht werden. Bipolarbatterien sind – ähnlich wie bei einer Brennstoffzelle – aufeinandergestapelte, seriell verschaltete Elektroden, bei denen auf einem gemeinsamen Elektrodenträger die Aktivmaterialien für die Kathode der Batterie und umseitig die Aktivmaterialien für die Anode aufgebracht sind. 

Der große Vorteil der Bipolarbatterien liegt in der geringen Baugröße begründet, denn Gehäusebauteile und Verbindungselemente fallen weg und sparen damit mehr als die Hälfte des Raums. Nur der fertige Elektrodenstapel bekommt ein Gehäuse, so kann eine Lithium-Ionen-Bipolarbatterie mehr Speicherkapazität auf gleichem Raum bieten. Allerdings sind diese bislang nur versuchsweise angefertigt und untersucht worden. Im vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie geförderten Projekt "Embatt-goes-FAB" soll nun die Industrialisierung der bipolarer Elektroden vorangetrieben werden.

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