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27.11.2017 | Batterie | Nachricht | Online-Artikel

BMW bündelt seine Batteriezellen-Kompetenz in München

verfasst von: Patrick Schäfer

1 Min. Lesedauer

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In das neue "BMW Group Kompetenzzentrum Batteriezelle" in München investiert BMW 200 Millionen Euro. Ab 2019 sollen dort 200 Mitarbeiter an der Weiterentwicklung von Batteriezellen arbeiten.

BMW forscht seit vielen Jahren an der Batteriezelle. Im zukünftigen Kompetenzzentrum soll die Weiterentwicklung der Batterie, vor allem aber das Zelldesign und die Zelltechnologie, im Vordergrund der Forschungen stehen. Mit Prototypen künftiger Batteriezellen können die Zusammensetzung der Zellchemie, die Verwendung verschiedener Materialien, das Verhalten der Zelle in kritischen oder extrem kalten Situationen, Lade- und Schnellladeverhalten und die Bewertung von Zellgrößen und Zellformen vorgenommen werden.

2021 soll die fünfte Generation des Elektroantriebs von BMW starten. E-Motor, Getriebe und Leistungselektronik werden dann in einer Komponente zusammengefasst, was Platz spart. Zudem soll der E-Antrieb skalierbar sein und an unterschiedliche Bauräume und Leistungsstufen angepasst werden können. Neue, leistungsfähigere Batterien sollen die Reichweite von E-Fahrzeugen auf bis zu auf bis zu 700 Kilometern steigern, bei Plug-in-Hybriden sollen bis zu 100 Kilometer möglich sein. BMW fertigt weltweit an zehn Standorten elektrifizierte Fahrzeuge. Die dafür benötigten Batterien kommen aus den drei Batteriefabriken in Dingolfing, Spartanburg (USA) und Shenyang (China). 

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