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03.11.2020 | Batterie | Nachricht | Online-Artikel

Projekt erfoscht Risikopotenzial von Lithium-Ionen-Zellen

verfasst von: Patrick Schäfer

1 Min. Lesedauer

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Im Projekt "RiskBatt" untersuchen Forscher die Havarie einer Lithium-Ionen-Batterie. Mit den Ergebnissen sollen zukünftig Fehler in Batterien schneller entdeckt und Gefahren reduziert werden können.

Das potenziell unsichere Zellsystem von Lithium-Ionen-Batterien ist Gegenstand des Verbundprojektes "Risikoanalyse für lithiumbasierte Energiespeichersysteme im sicherheitskritischen Havariefall unter besonderer Berücksichtigung der dabei freigesetzten toxischen und explosiven Schadgase – RiskBatt". An der Analyse des Risiko- und Gefährdungspotenzials beteiligen sich unter anderem die Forschungszentren für Umwelttechnik (CUTEC) und für Energiespeichertechnologien (EST) der TU Clausthal.

"Um die Auswirkungen unterschiedlicher Fehler auf das Havarieverhalten von Lithium-Ionen-Batterien besser verstehen zu können, sind umfangreiche und möglichst reproduzierbare Versuche mit einer entsprechend angepassten Analysetechnik notwendig", so der Projektleiter vom Forschungszentrum EST der TU Clausthal Dr. Ralf Benger. Am Forschungsprojekt sind auch die Außenstelle des Fraunhofer Heinrich-Hertz-Instituts in Goslar sowie der Batteriehersteller Akasol beteiligt. Das dreijährige Verbundvorhaben wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie insgesamt mit rund 1,6 Millionen Euro gefördert.

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