Renault arbeitet beim Batterierecycling mit Veolia und Solvay zusammen. Gemeinsam wollen sie eine Kreislaufwirtschaft für Metalle aus ausgedienten Batterien von Elektrofahrzeugen entwickeln.
Mit dem Entsorgungsunternehmen Veolia und dem Chemiekonzern Solvay arbeitet die Renault-Gruppe zukünftig am Batteriereycling. Die Kooperation soll eine sichere und nachhaltige Versorgungsquelle für strategische Batterierohstoffe wie Kobalt, Nickel und Lithium schaffen. Renault tritt dem 2020 von Veolia und Solvay gegründeten Konsortium bei. In Frankreich wird derzeit eine Pilotanlage zur Extrahierung von Metallen und Rückführung in hochreine Metalle gebaut.
Die Partner wollen das Recycling auf jeder Stufe der Wertschöpfungskette von der Sammlung von Elektrofahrzeug-Altbatterien bis hin zu Demontage, Metallextraktion und Reinigung verbessern. "Angesichts des stetigen Wachstums der Elektromobilität ist es unser Ziel, innovative und CO2-arme Lösungen für das Batterierecycling zu etablieren, um den Weg für eine nachhaltige Beschaffung von strategischen Batterierohstoffen zu ebnen", sagt Luca de Meo, CEO von Renault.