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28.09.2022 | Batterie | Nachricht | Online-Artikel

Joint Venture für Batteriematerialien aus Europa gegründet

verfasst von: Patrick Schäfer

1 Min. Lesedauer

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Die VW-Tochter PowerCo hat mit dem Materialtechnologie-Konzern Umicore ein Joint Venture beschlossen. Gemeinsam bauen sie eine Lieferkette für nachhaltige Batteriematerialien im industriellen Maßstab auf.

PowerCo, das Batterieunternehmen des Volkswagen-Konzerns, und der belgische Materialtechnologie-Konzern Umicore investieren drei Milliarden Euro, um eine Lieferkette für nachhaltige Batteriematerialien im industriellen Maßstab aufzubauen. "Kathodenmaterial ist für die Batterieproduktion ein unverzichtbarer strategischer Rohstoff, der für ungefähr 50 Prozent des Gesamtwerts der Zelle steht", so Thomas Schmall, Konzernvorstand Technik der Volkswagen AG und Aufsichtsratsvorsitzender der PowerCo SE. Das noch namenlose Joint Venture für die Kathoden- und Vormaterialproduktion in Europa soll 2025 starten. 

Zunächst soll die PowerCo-Zellfabrik in Salzgitter beliefert werden, um 2026 eine Kapazität von 40 GWh jährlich zu erreichen. Bis zum Ende des Jahrzehnts wollen die Partner Materialien für bis zu 2,2 Millionen batterieelektrische Fahrzeuge pro Jahr liefern können. Die langfristige Partnerschaft ist hauptsächlich auf die Produktion von Vor- und Kathodenmaterialien in Europa ausgelegt. Im Rahmen zusätzlicher Vereinbarungen werden Umicore und PowerCo zudem bei der nachhaltigen und verantwortungsvollen Beschaffung von Rohstoffen zusammenarbeiten. Die Transaktion unterliegt noch der Zustimmung der zuständigen Regulierungsbehörden und den üblichen Abschlussbedingungen. 

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