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29.01.2018 | Batterie | Nachricht | Online-Artikel

Scania und Northvolt entwickeln Batteriezellen für schwere Nfz

verfasst von: Christiane Köllner

1:30 Min. Lesedauer

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Scania investiert zehn Millionen Euro in Northvolts Projekt zum Bau eines Batteriewerks in Nordschweden. Scania und Northvolt wollen insbesondere an Batteriezellen für schwere Nutzfahrzeuge arbeiten.

Der Nutzfahrzeug-Hersteller Scania und das schwedische Unternehmen Northvolt haben die gemeinsame Entwicklung und Vermarktung von Batteriezellen für schwere Nutzfahrzeuge vereinbart. Scania will zehn Millionen Euro in die Kooperation investieren, um die weitere Entwicklung und die Errichtung einer Demonstrationslinie zu fördern. Das Geld soll auch in die Forschungseinrichtung von Northvolt fließen.

Elektrifizierung schwerer Nutzfahrzeuge

Für schwere Lkw und Busse sei die Weiterentwicklung sowohl der Ladeinfrastruktur als auch der robusteren, kosteneffizienteren und nachhaltigeren Batteriezellen von entscheidender Bedeutung für einen breiten Marktdurchbruch, so Scania. Unterschiedliche Transportaufgaben erforderten unterschiedliche elektrische Antriebe. Für eine optimale Wirkung müssten daher Batterie- und Zellentechnologien entwickelt werden, die den unterschiedlichen Bedürfnissen gerecht werden.

Die beiden Unternehmen wollen ein Expertenteam bilden und in Northvolt Labs in Västerås, Schweden, zusammenarbeiten, um die Produktion von Batteriezellen zum Einsatz in elektrischen Nutzfahrzeugen zu optimieren. Darüber hinaus haben die Unternehmen einen Abnahmevertrag für Batteriezellen abgeschlossen.

Northvolt und ABB planen Batteriefabrik

Northvolt plant nach eigenen Angaben in der Stadt Skellefteå, Schweden, die europaweit größte und modernste Fabrik für Lithium-Ionen-Batterien. Der Industriekonzern ABB steuere dabei Know-How in den Bereichen Industrieautomation bei, wie Northvolt vergangenen September anlässlich der Unterzeichnung einer Grundsatzvereinbarung für eine Liefer- und Technologiepartnerschaft mit ABB bekannt gab. ABB Technology Ventures (ATV) will das Projekt in der Anfangsphase mit Startkapital unterstützen. Die Fabrik soll voraussichtlich im Jahr 2020 die Produktion aufnehmen.

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