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28.03.2017 | Batterie | Nachricht | Online-Artikel

DLR kooperiert mit japanischer Forschungsorganisation

verfasst von: Benjamin Auerbach

1 Min. Lesedauer

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Die beiden Forschungseinrichtungen DLR und AIST wollen durch wissenschaftlichen Austausch die Technologieentwicklung vorantreiben. Die ersten Themen werden Batterieforschung und thermoelektrische Energiewandler sein.

Im Rahmen der Cebit haben Professor Pascale Ehrenfreund, Vorstandsvorsitzende des DLR, Bernhard Milow, Programmdirektor der DLR-Energieforschung, und Dr. Ryoji Chubachi, Präsident des AIST ein Memorandum of Understanding unterzeichnet. Beide Partner sind in ihren Bereichen weltweit anerkannt und wollen durch gemeinsame Forschung den internationalen Austausch stärken und die Technologieentwicklung vorantreiben. "Die deutsch-japanische Forschungskooperation blickt auf eine lange und erfolgreiche Geschichte zurück", betont Pascale Ehrenfreund. "Mit der heute vereinbarten Zusammenarbeit in der Energieforschung können wir gemeinsam einen wichtigen Beitrag für die Entwicklung von nachhaltigen Energiesystemen leisten. So arbeiten wir zum Beispiel daran, die Anwendungsgebiete von Energiespeichern zu erweitern oder Abwärme direkt in nutzbaren Strom umzuwandeln. Hierfür ist AIST ein exzellenter Partner." 

Zusammenarbeit der Entwicklung leistungsstarker Lithium-Ionen-Batterien

Erste Themen in der Kooperation werden effiziente thermoelektrische Energiewandler und Batterieforschung sein. Thermoelektrische Generatoren wandeln Abwärme von Verbrennungs- oder Industrieprozessen in elektrischen Strom um. Sie können dabei helfen, den Treibstoffverbrauch von Fahrzeugen zu verringern oder Verlustwärme wieder nutzbar zu machen. Im Bereich der Batterieforschung sollen im Rahmen der Zusammenarbeit leistungsstarke Lithium-Ionen-Batterien entwickelt werden, die auch bei tiefen Temperaturen zuverlässig arbeiten. In dem Abkommen ist die Möglichkeit vorgesehen, die Kooperation zwischen beiden Partnern auf weitere gemeinsame Themen auszudehnen.

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