Voltavision hat in Bochum ein neues Prüflabor mit teils eigens entwickelten Testsystemen eröffnet. In fünf Laboren stehen 195 Prüfkammern für Zellen, Module und Batterien zur Verfügung.
Mit dem neuen Prüflabor "Riemke III" erweitert Voltavision seine Testkapazitäten auf eine Fläche von 4.600 qm. Zur Verfügung stehen 1.935 Testkanäle für Zellen, Module und Batterien, verteilt auf 195 Prüfkammern. Die Prüfkapazitäten verteilen sich auf fünf Gebäude: zwei am Hauptsitz in Bochum-Querenburg nahe der Uni sowie nunmehr drei auf dem ehemaligen Nokia-Gelände in Bochum-Riemke. Im neuen Voltavision-Labor kommen auf rund 525 qm acht komplett neu entwickelte Batterieprüfstände zum Einsatz.
Die selbst entwickelten Komponenten für Prüfstände rund um Lithium-Zell-Kontaktierung, Prüflingstemperierung, Prüfkammer-Durchführung und zur Optimierung des Handlings stellt das Bochumer Unternehmen auch anderen Laboren zur Verfügung. Neben den SiC (Siliziumkarbid) Packtestern der neuesten Generation mit vollautomatisierter Parallel- und Umschaltbox für unterschiedliche Batterieanschlüsse, finden im neuen Labor erstmalig auch acht vollständig auf natürlichen Kältemitteln basierende Umweltsimulationskammern Verwendung. Diese von Voltavision selbst entwickelten und gebauten "Voltacooler" sorgen für die optimale Temperierung der Prüflinge und sind vollständig in die Kammer integriert. Gekühlt wird dabei mit CO2.