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06.12.2021 | Batterie | Nachricht | Online-Artikel

Mercedes-Benz und Stellantis kooperieren mit Factorial Energy

verfasst von: Patrick Schäfer

1 Min. Lesedauer

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Stellantis und Mercedes-Benz haben mit Factorial Energy Entwicklungskooperationen vereinbart. Beide Autohersteller investieren zudem in das US-amerikanische Unternehmen für Festkörper-Batterien.

Stellantis hat eine Entwicklungsvereinbarung sowie eine strategische Investition in Factorial Energy bekannt gegeben. Gemeinsam wollen sie die Hochspannungs-Festkörperbatterietechnik von Factorial vorantreiben. "Initiativen wie diese werden eine schnellere Markteinführung und einen kostengünstigeren Übergang zur Festkörpertechnologie ermöglichen", sagte Stellantis-CEO Carlos Tavares. Stellantis möchte bis 2026 die erste wettbewerbsfähige Festkörperbatterietechnologie auf den Markt bringen. Auch Mercedes-Benz steigt bei Factorial Energy ein. "Mit Factorial als neuem Partner an unserer Seite heben wir die Forschung und Entwicklung im Bereich der vielversprechenden Feststoffbatterie auf das nächste Level. Dafür beteiligen wir uns an Factorial mit einem hohen zweistelligen Millionenbetrag in US-Dollar", sagt Markus Schäfer, Mitglied des Vorstands der Daimler AG und Mercedes-Benz AG; verantwortlich für Daimler Konzernforschung und Mercedes-Benz Cars COO.

Die Festkörpertechnik von Factorial soll die Reichweite und Sicherheit von batterieelektrischen Fahrzeugen steigern. Dabei sollen die Festkörperbatterien im Vergleich zu herkömmlichen Lithium-Ionen-Batterien 20 bis 50 % größere Reichweiten pro Ladung erzielen. Zudem bieten sie eine erhöhte Sicherheit bei vergleichbaren Kosten. Die Entwicklungen von Factorial basieren auf der FEST-Technologie (Factorial Electrolyte System Technology), die ein proprietäres Festelektrolytmaterial nutzt. Das Material soll eine sichere und zuverlässige Zellleistung mit Hochspannungs- und Hochkapazitätselektroden ermöglichen, die in 40-Ah-Zellen skaliert wurde.

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