29 Prozent der Befragten wünschen sich ein Einfamilienhaus.
Interhyp AG
Gefragt nach ihrer Traumimmobilie, sind die meisten Deutschen traditionell und bodenständig: Die Mehrzahl wünscht sich ein klassisches Einfamilienhaus in moderater Größe am Stadtrand. Dies ist ein Ergebnis der Wohntraumstudie 2015 von Interhyp.
Demnach möchten 29 Prozent der Deutschen in einem Einfamilienhaus leben, das somit der am weitesten verbreitete Wunsch-Haustyp ist. Neun Prozent nennen einen Bungalow und acht Prozent ein Penthouse, ein Land- oder Energiesparhaus als den für sie optimalen Haustyp zum Leben.
Gefragt nach dem Ort, an dem ihre Wunschimmobilie stehen soll, nennt die Mehrzahl der Bundesbürger eine suburbane Lage in einer ruhigen und familienfreundlichen Wohnsiedlung.
Hell, praktisch und ordentlich soll das optimale Zuhause sein
Zur weiteren Identifizierung ihres Wohntraums wurden die Umfrageteilnehmer nach Adjektiven gefragt, mit denen sie ihr optimales Zuhause beschreiben würden: Die Beschreibung „hell“ führt dabei die Liste mit 61 Prozent an. Es folgen „praktisch“ (59 %), „ordentlich“ (43 %), bodenständig (41 %) und „solide“ mit 39 Prozent.
Nur eine Minderheit hat die Wunschgröße zur Verfügung
79 Prozent der Befragten wünschen sich außerdem einen ausreichenden Entfaltungsspielraum – dürften sie wählen, sollte die Wohnfläche 100 Quadratmeter oder mehr betragen. Noch mehr Platz wünschen sich Familien mit Kindern. Für sie wären 155 Quadratmeter optimal.
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Der durchschnittliche Wohntraum der Deutschen hat eine Größe von 133 Quadratmetern. Allerdings verfügen derzeit nur 39 Prozent der Bundesbürger über eine Fläche von mindestens 100 Quadratmetern. Eigentümer von Immobilien haben zudem mit durchschnittlich 129 Quadratmetern im Schnitt 54 Quadratmeter mehr zur Verfügung als Mieter.
Für die Wohntraumstudie wurden in einer repräsentativen Befragung mehr als 2.000 Bundesbürger und 50 Architekten befragt.