Ökologische Bausanierung bedeutet gesundheitsverträgliches Bauen hinsichtlich der Baustoffe, der Konstruktion und der Haustechnik. Die Ziele liegen dabei in der weltweit deutlichen Reduzierung des CO2-Ausstoßes, der Beeinflussung des Klimawandels und der erkennbaren Steigerung des Einsatzes regenerativer Energien wie Solarstrom, Biomasse, Wind- und Wasserkraft aber auch in der Nutzung von Erdwärme und Pellets. Für die Bauwirtschaft ist es also an der Zeit, sensiblen Umgang mit der Natur zu zeigen und Umweltschäden zu vermeiden oder stark einzugrenzen. Es geht also um die Einheit zwischen Baubiologie, Bauphysik und Ökologie. Um den Anforderungen an die Nachhaltigkeit von sanierten (neuen) Gebäuden umsetzen zu können, haben sich in der Praxis folgende Kriterien als wirksam erwiesen:
- Ökonomische Qualität (22,5 %)
- Ökologische Qualität (22,5 %)
- Soziokulturelle und funktionale Qualität (22,5 %)
- Technische Qualität (22,5 %)
- Prozessqualität (10%)
Die Umsetzung von Grundprinzipien des umweltgerechten Bauens ist in Deutschland durch das Umweltrecht geregelt und enthält zusammengefasst wichtige Gesetze und Verordnungen zum Schutz der Umwelt.
Drei der wichtigsten Prinzipien sind:
• Vorsorgeprinzip
• Verursacherprinzip
• Kooperationsprinzip
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