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2017 | OriginalPaper | Buchkapitel

4. Be committed and be uncommitted! Die Evolution des abstrakten Menschen

verfasst von : Hans Gerd Prodoehl

Erschienen in: Der abstrakte Mensch

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Diese beiden Bekenntnisse reflektieren den merkwürdigen Sachverhalt, dass wir in der Wirtschaftswelt des 21. Jahrhunderts im Fadenkreuz von zwei widersprüchlichen Anforderungen leben: der Anforderung nach Attachment und Detachment, nach Festigung und Verflüssigung von Bindungen.

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Fußnoten
1
Max Weber: Die protestantische Ethik I. Tübingen 1981, S. 45.
 
2
Vgl. dazu meine weiterführenden Darlegungen in: Prodoehl 2014.
 
3
Vgl. dazu: Csikszentmihalyi 2008.
 
4
Siehe Prodoehl 2014.
 
5
Vgl. Sennett 2000, Sennett 2005, Smith 2001.
 
6
Khalsa und Illig 2008, S. 12.
 
7
Auf die besondere Institution der Ich-AG werde ich später noch eingehen. Bei der Ich-AG ist die Institution mit dem Subjekt identisch. Es ist dies die institutionelle Form der Existenz des Free Agents. Siehe dazu das Kap. 16.
 
8
Smith 2001, S. 177.
 
9
Sennett 2005, S. 59.
 
10
Vgl. Weick 1995; Weick und Sutcliffe 2010; Luhmann 1973.
 
11
Siehe dazu: Akerlof und Kranton 2011; vgl auch zum Identitätskonzept in der modernen Wirtschaft: Davis 2011.
 
12
Vgl. Prodoehl 2014, S. 7–25.
 
13
Smith 2001, S. 159.
 
14
Smith 2001, S. 3.
 
15
Vgl. OrganisationsEntwicklung Nr. 4/2015: Komplexität kultivieren. Das VUCA Paradigma im Management.
 
16
Ebd.
 
17
Vgl. Prodoehl 2014, S. 7–25.
 
18
Siehe dazu die Arbeiten des US-amerikanischen Organisationsökonomen Christopher Worley, in denen dieses Phänomen der Restrukturierungs-Ökonomie umfassend beschrieben wird. Worley folgert daraus, dass jede Organisation und jeder Mitarbeiter in dieser neuen Welt „ready to change“ sein müsse: Lawler und Worley 2006; Worley et al. 2014.
 
19
Michael Lewis: The Artist in The Gray Flannel Pajamas. In: The New York Times Magazine, March 5, 2000.
 
21
Bennis und Slater 1968, S. 12, 25 und 27.
 
22
Diese begriffliche Abstraktion bei der Darstellung von sozialen Charaktertypen hat bereits David Riesman in seinem epochalen Werk „Die einsame Masse“ hervorgehoben. „Schließlich muß darauf hingewiesen werden, daß soziale Charaktertypen Abstraktionen darstellen. Sie beziehen sich auf lebende, konkrete menschliche Wesen; um sie aufstellen zu können, muß … vom echten Individuum erst die ‚Persönlichkeit‘, davon der ‚Charakter‘ und davon schließlich das gemeinsame Element, das den ‚sozialen Charakter‘ ausmacht, abstrahiert werden.“ (Riesman 1958, S. 45 f.)
 
23
Hoffman und Casnocha 2012, S. 18.
 
24
Tom Peters: The Brand Called You. In: Fast Company. August/September 1997.
 
25
Hoffman und Casnocha 2012, S. 85.
 
26
Ebd., S. 19.
 
Literatur
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Metadaten
Titel
Be committed and be uncommitted! Die Evolution des abstrakten Menschen
verfasst von
Hans Gerd Prodoehl
Copyright-Jahr
2017
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-13539-3_4