2003 | OriginalPaper | Buchkapitel
Behandlung des Kontaktproblems
verfasst von : Dr. Kai Willner
Erschienen in: Kontinuums- und Kontaktmechanik
Verlag: Springer Berlin Heidelberg
Enthalten in: Professional Book Archive
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Die Behandlung des Kontaktproblems mit der Methode der finiten Elemente begann Anfang der siebziger Jahre des letzten Jahrhunderts mit den Arbeiten von Wilson und Parsons [499], sowie Chan und Tuba [76] zum reibungsfreien Kontakt. Darauf aufbauend sind dann eine Vielzahl von Arbeiten entstanden, von denen hier nur eine kleine Auswahl genannt werden kann, zum Beispiel Bathe und Chaudhary [34], Belytschko und Neal [39], Böhm [54], Chaudhary [79], Eterovic und Bathe [143], Hugheset al. [225], Idelberger [231], Pascoe und Mottershead [318, 368], Vu Van [476] und Wriggers [502]. Ende der achtziger Jahre trat der reibungsbehaftete Kontakt in den Vordergrund, wie die Arbeiten von Chenet al. [81, 82, 83], Giannokopoulos [172] Ibrahimbegovic und Wilson [230] Laursen und Oancea [270] Laursen und Simo [271, 272], Sachdeva und Ramakrishan [403], Taylor und Papadopoulos [363, 448], sowie Torstenfelt83 [455] zeigen. Das thermomechanische Kontaktproblem wurde schließlich im Laufe der neunziger Jahre zum Beispiel von Agelet de Saracibar [3], Oancea und Laursen [339], Wriggers und Miehe [509, 511, 510, 512], Wriggers und Zavarise [519, 518], sowie Zavariseet al. [524, 525] untersucht. Die Entwicklung von Verfahren zur Behandlung von Kontakt im Rahmen der Methode der finiten Elemente hat damit einen gewissen Abschluß gefunden, wie die Übersichtsartikel von Wriggers [505, 506] und Agelet de Saracibar [4], sowie das Buch von Zhong [527] demonstrieren.