Die Nutzung von thermischen Speichern, insbesondere das Speichermanagement in größeren Gebäuden, erscheint in vielen Betriebsprozessen verbesserungswürdig. Dabei ist die Analyse der periodischen Schwankungen und der Jahresdauerlinie des Wärme- und Kältebedarfs hilfreich. Das Verhalten der Jahresdauerlinie gibt Aufschluss über die Größenordnung von maschinellen Wärmeerzeugern und dem daraus resultierenden Einsatz von thermischen Speichern. Betrachtet man außerdem den Verlauf von Jahresdauerlinien, z. B. zu Zeiten des größten Wärmebedarfs, so kann in vielen Fällen die installierte Spitzenlast der Wärmeerzeugung durch einen thermischen Speicher und ein angepasstes Speichermanagement ersetzt werden. Die Beladungssystematik von Speichern und die optimierte Balance zwischen Energiebedarf und Energieangebot entscheidet über den wirtschaftlichen Erfolg. Dazu ist es notwendig, die Zuordnung der Wärme- und Kältebedarfe und deren Abdeckung neu in den Focus zu nehmen.
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