2020 | OriginalPaper | Buchkapitel
Beschleunigung als Theorie der Moderne
verfasst von : Stephan O. Görland
Erschienen in: Medien, Zeit und Beschleunigung
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden
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Wie in dem vorherigen Abschnitt hinreichend erläutert, erlebt unser Zeiterleben durch die mobilen Medien ein softening (Ling, 2012; Rheingold, 2003), weakening (Tsatsou, 2009, S. 21) bzw. eine distorsion (franz. für „Verzerrung“; Jauréguiberry, 1996). Gleichzeitig scheint sich hierdurch auch ein neues Zeitregime zu entfesseln (Wilke, 2004, S. 20): „[…] this new temporality is variously described as one of instantaneity, simultaneity, timelessness, chronoscopic, or network time“ (Wajcman, 2016, S. 173).