Die Aufgaben der Lehrenden unterliegen einem stetigen Wandel. Sie ändern sich insbesondere durch bildungspolitische Entscheidungen, die die fachdidaktische Forschung herausfordern. Der Blick richtet sich exemplarisch auf drei aktuelle Herausforderungen des Chemieunterrichts.
Die Forderung nach individueller Förderung resultiert aus einem neuen Verständnis des Umgangs mit Heterogenität, das entsprechende Differenzierungsmaßnahmen notwendig macht. Das Thema Inklusion erweitert den Blick auf Heterogenität erneut und erweist sich als Querschnittausgabe von Fachdidaktik und Sonderpädagogik. Schließlich rückt das Bestreben, Lernumgebungen möglichst authentisch zu gestalten, das Forschende Lernen in den Mittelpunkt, das der kritischen Reflexion bedarf.
Die entwickelten Problemlösekonzepte belegen den engen Zusammenhang zwischen Bildungspolitik, Unterrichtspraxis und chemiedidaktischer Forschung und Lehre.
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Bei den dargestellten Beispielen wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass diese nicht die stereotypischen Vorstellungen der Geschlechterrollen unterstützen möchten, sondern als wertneutrale Aussagen aufzufassen sind.
An dieser Stelle sei auch angemerkt, dass je nach Bundesland und Förderschwerpunkt für die Förderschulen keine spezifischen Curricula existieren, sondern hier wie an allgemeinbildenden Schulen in der Regel Kompetenzen zu erwerben sind, die eine naturwissenschaftliche Bildung grundlegen sollen.
Die im Laufe eines Jahres in der „adhäsion“ veröffentlichten Marktübersichten helfen Anwendern verschiedenster Branchen, sich einen gezielten Überblick über Lieferantenangebote zu verschaffen.