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2020 | OriginalPaper | Buchkapitel

7. Best Practice und Fallstricke in der Praxis

verfasst von : Christine Susanne Rabe, Martin Wode

Erschienen in: Mediation

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

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Zusammenfassung

Dieses neue Kapitel widmet sich anhand konkreter Praxisfragestellungen u. a. der Konfliktklärung in interkulturellen Kontexten und der Mediation bei Beteiligungsprozessen bei Veränderungen im Unternehmen. Auch die Herausforderungen des „internen Mediators“ sowie der Mediation in geschlossenen Systemen wie etwa auf (Kreuzfahrt-) Schiffen oder in Justizvollzugsanstalten werden berücksichtigt. Es endet mit einem Ausblick auf Mediation im Kontext der Digitalisierung.

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Fußnoten
1
Vgl. Carroll (2012), S. 24, 26.
 
2
Vgl. Darstellungen zur Kurz-Zeit-Mediation, Kap. 1, Absch. 1.2.10.
 
3
Vgl. Carroll (2012), S. 24, 26.
 
4
Vgl. Carroll/Scherer (2013), S. 36.
 
5
So Carroll (2012), S. 24, 26, die im weiteren darlegt, welche Kompetenzen ein Dolmetscher für die Mediation mitbringen sollte.
 
6
So Kriegel-Schmidt (2012), S. 51 ff., 104 ff. Vgl. dazu auch Azad/Rabe (2018a), S. 25, 27.
 
7
Vgl. Azad/Rabe (2018b), S. 74 ff.
 
9
So die Definition bei Barmeyer (2010), S. 93.
 
10
Vgl. Hofstede/Hofstede/Minkov (2010).
 
11
Vgl. u. a. die zusammenfassende Darstellung in Trompenaars/Hamden-Turner (2012), S. 23 ff.
 
12
Vgl. dazu die ausführliche Darstellung bei Barmeyer (2010), 93, 111.
 
13
Thomas (2005), S. 19, 25.
 
14
Thomas (2005) S. 19, 30.
 
15
Vgl. zu Kulturdimensionen als Generalisierungen Barmeyer (2010), S. 93, 113.
 
16
Vgl. dazu beispielsweise die kritische Auseinandersetzung bei Bolten (2015), S. 202 ff.
 
17
Vgl. dazu u. a. Bolten (2015), S. 50 ff.
 
18
So die Darstellung bei Bolten (2015), S. 86, 87.
 
19
Vgl. auch Azad/Rabe (2019), S. 33.
 
20
Vgl. Kriegel-Schmidt (2012), S. 399–456, insbesondere dann aber auch S. 456–464.
 
21
Vgl. dazu auch Kap. 3, Abschn. 3.​1.​6.
 
22
Vgl. Kriegel-Schmidt (2012), S. 444 f.
 
23
Für Schiffe unter deutscher Flagge regelt § 121 Abs. 2 Seearbeitsgesetz (SeeArbG), dass der Kapitän für die Sicherheit und Ordnung an Bord und im Zusammenhang mit dem Betrieb des Schiffes zu sorgen hat und im Rahmen der geltenden Rechtsnormen befugt ist, die notwendigen Maßnahmen zu treffen, die nach seinem fachlichen Ermessen für die Sicherheit des Schiffes und dessen sicherer Fahrt, dessen sicheren Betrieb oder der Sicherheit der Besatzunsmitglieder und der sonstigen an Bord befindlichen Personen erforderlich sind. Nach § 121 Abs. 3 u. 4 SeearbG kann die Bordgewalt zur Abwendung einer unmittelbaren Gefahr von einem Menschen sogar so weit gehen, dass der Kapitän die zur Abwendung der Gefahr getroffenen Anordnungen notfalls mit Zwangsmitteln bis hin zu körperlicher Gewalt oder vorübergehenden Festnahmen durchsetzen kann. Je nach Flagge und Personalstruktur finden unterschiedliche Rechtssysteme Anwendung, die im Einzelfall relevant sein mögen, hier aber den Rahmern einer möglichen Darstellung sprengen würden.
 
25
Vgl. Kap. 5, Abschn. 5.​1.​4.​1.
 
26
Vgl. Kap. 2, Abschn. 2.​1.
 
27
Vgl. Kap. 2, Abschn. 2.​6.
 
28
Dies haben auch die Betreiber von Kreuzfahrtschiffen inzwischen erkannt. So fordert etwa die Stellenausschreibung für einen „Leiter Personal an Bord der AIDA Schiffe“ u. a. Erfahrungen im Bereich Personalentwicklung, Coaching sowie Mediation, vgl. https://​www.​allcruisejobs.​de/​i19854/​leiter-personal-an-bord-der-aida-schiffe-m-w/​ (Stand 15.09.2019).
 
29
Vgl. konkret Kap. 4, Abschn. 3.​1.​6.
 
30
Konkret haben wir die Technik „Male das Problem“ angewandt mit der Bitte an alle Konfliktparteien, jeweils das von Ihnen erlebte Organigramm aufzuzeichnen. Vgl. Kap. 4, Abschn. 4.​6.​3.​1. und 4.​6.​3.​3.
 
31
Vgl. zu den Phasen der Unternehmensentwicklung u. a. die zusammenfassende Darstellung bei Novak (2017), S. 35, 36.
 
32
Vgl. Rabe/Wode (2017), S. 173, 188 f.
 
33
§ 156 Abs. 1 S. 3 FamFG lautet: Das Gericht kann anordnen, dass die Eltern einzeln oder gemeinsam an einem kostenfreien Informationsgespräch über Mediation oder über eine sonstige Möglichkeit der außergerichtlichen Konfliktbeilegung bei einer von dem Gericht benannten Person oder Stelle teilnehmen und eine Bestätigung hierüber vorlegen.
 
34
Vgl. ausführlich zum Thema Einzelgespräche: Fritz/Klenk (2016a), S. 164–168, (2016b), S. 210–215.
 
35
Vgl. zu Vor- und Nachteilen von Einzelgesprächen: Fritz/Klenk (2016a), S. 164.
 
36
Vgl. Fritz/Pielsticker (2013) § 2 MedG, Rn. 98.
 
37
Fritz/Pielsticker (2013) § 2 MedG, Rn. 88.
 
38
Vgl. hierzu auch Fritz/Krabbe (2011), S. 3204.
 
39
Vgl. zur Kurz-Zeit-Mediation auch Kap. 1, Abschn. 1.​2.​10.
 
40
Krabbe/Fritz (2013), S. 76, 77.
 
41
Vgl. Kap. 3, Abschn. 3.​1.​6.
 
42
Vgl. Kap. 3, Abschn. 3.​1.​8.
 
44
Vgl. beispielsweise Precht (2018), S. 99 ff., 59 ff.
 
45
Tenge (2019).
 
Literatur
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Zurück zum Zitat Caroll M (2012) Dolmetschen und Mediation. Hürde und Chance. MDÜ Fachz Dolmetsch Übersetz 58(3):24–28 Caroll M (2012) Dolmetschen und Mediation. Hürde und Chance. MDÜ Fachz Dolmetsch Übersetz 58(3):24–28
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Zurück zum Zitat Hofstede G, Hofstede G, Minkov M (2010) Cultures and organizations. Software of the mind. Cooperation and its importance for survival, 3. Aufl. McGraw-Hill Education Ltd., London Hofstede G, Hofstede G, Minkov M (2010) Cultures and organizations. Software of the mind. Cooperation and its importance for survival, 3. Aufl. McGraw-Hill Education Ltd., London
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Metadaten
Titel
Best Practice und Fallstricke in der Praxis
verfasst von
Christine Susanne Rabe
Martin Wode
Copyright-Jahr
2020
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-60656-8_7