2003 | OriginalPaper | Buchkapitel
Beurteilung von Alternativen der Eigenkapitalaufbringung
verfasst von : Prof. Dr. Matija Denise Mayer
Erschienen in: Venture Finance
Verlag: Deutscher Universitätsverlag
Enthalten in: Professional Book Archive
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In Kapitel drei wurden Handlungsempfehlungen an das Finanzmanagement innovativer Unternehmungen auf Basis der bisherigen Erkenntnisse der Finanzierungstheorie hergeleitet, die in Einklang mit den verhaltenswissenschaftlichen Erkenntnissen in Kapitel vier stehen. Im folgenden Kapitel gilt es, die Verfügbarkeit konkreter Alternativen der Eigenkapitalaufbringung zu beleuchten. Hierbei finden sowohl klassische als auch innovative Finanzierungsalternativen Berücksichtigung. Im betrieblichen Alltag hängt die Auswahl aus möglichen Eigenmittelquellen grundlegend von der Rechtsform der betrachteten Unternehmung ab.1 Die in Abschnitt 2.3 gefundene Definition innovativer Unternehmungen unterscheidet innovative Unternehmungseinheiten, Existenzgründungen und junge Unternehmungen nicht, da der betrachteten Einheit ohnehin von außerhalb Kapital zufließen muß, eine Selbstfinanzierung aus der eigenen Tätigkeit heraus ist aufgrund der fehlenden Generierung entsprechender Umsätze bei Annahme der dieser Untersuchung zugrunde gelegten Cash Flow Strukturen nicht möglich. Die folgenden Ausführungen sind insofern für alle innovativen Unternehmungen relevant, als bei dynamischer Betrachtung einer erfolgreichen innovativen Einheit mit dem Erreichen bestimmter Voraussetzungen der Weg zu formellem Eigenkapital offensteht.