4. Bilanzierung der Aktiva – Anlagevermögen

Das Kapitel behandelt die Bilanzierung des Anlagevermögens gemäß § 247 Abs. 2 HGB, wobei nur Vermögensgegenstände ausgewiesen werden dürfen, die dem Geschäftsbetrieb dauernd dienen. Die Mindestgliederung für kleine Kapitalgesellschaften umfasst immaterielle Vermögensgegenstände, Sachanlagen und Finanzanlagen. Immaterielle Vermögensgegenstände werden in selbst geschaffene und entgeltlich erworbene unterteilt. Selbst geschaffene immaterielle Vermögensgegenstände können seit dem BilMoG aktiviert werden, was zu einer gewinnerhöhenden Wirkung führt. Entgeltlich erworbene immaterielle Vermögensgegenstände sind dagegen grundsätzlich bilanzierungspflichtig. Die Bewertung und Abschreibung dieser Gegenstände erfolgt unter Berücksichtigung ihrer Nutzungsdauer und der beizulegenden Zeitwerte. Besondere Aufmerksamkeit wird auf die Unterscheidung zwischen selbst geschaffenen und entgeltlich erworbenen immateriellen Vermögensgegenständen sowie auf die Bewertung und Abschreibung dieser Gegenstände gelegt. Die Bilanzierung von Sachanlagen und Finanzanlagen wird ebenfalls detailliert erläutert, wobei die Anforderungen des HGB und die Praxis der Bilanzierung im Fokus stehen. Das Kapitel bietet eine umfassende Darstellung der gesetzlichen Anforderungen und der praktischen Anwendung dieser Vorschriften, was es besonders für Experten in der Bilanzierung und Steuerrecht interessant macht.