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Erschienen in: Berliner Journal für Soziologie 1-2/2019

29.10.2019 | Abhandlung

Bindungsmacht in Paarbeziehungen. Warum Beziehungen scheitern

verfasst von: Cornelia Koppetsch, Eva-Maria Bub, Judith Eckert

Erschienen in: Berliner Journal für Soziologie | Ausgabe 1-2/2019

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Zusammenfassung

Seit Jahrzehnten ist ein Anstieg der Zahl von Trennungen und Scheidungen zu verzeichnen. Bislang liegen allerdings nur wenige sozialwissenschaftliche Untersuchungen zu den Ursachen des Scheiterns von Beziehungen vor. Der Beitrag stellt eine Analyse vor, die ausgehend von einer DFG-geförderten qualitativen Studie zu Trennungsprozessen das „Innenleben“ des Scheiterns prozessanalytisch, d. h. in seinen Konstellationen, Verläufen und Dynamiken untersucht und dabei, basierend auf Befragungen beider Ex-Partner*innen, das Paar zur Untersuchungseinheit erhebt. Der Studie liegt ein Sample von insgesamt 23 Ex-Paaren aus unterschiedlichen Soziallagen und mit unterschiedlichen Bildungshintergründen zugrunde. Insgesamt konnten in der Studie drei Grundkonstellationen gescheiterter Beziehungen identifiziert werden, von denen eine ausführlicher behandelt wird: Beziehungen, deren Scheitern in fortwährenden und großen Machtungleichgewichten zwischen den Partner*innen begründet liegt. Gezeigt wird, wie emotionale Ungleichheiten und symbolische Herrschaft miteinander verzahnt sind und unter welchen Bedingungen ein großes Machtgefälle zum Scheitern der Beziehung führt.

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Fußnoten
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Dabei besteht ein deutliches Nord-Süd-Gefälle. Die niedrigsten Scheidungsquoten weisen die südeuropäischen Länder und die höchsten Werte die skandinavischen Länder auf. Deutschland gehört zu den Ländern mit einer hohen Scheidungshäufigkeit, aber nicht zur Spitzengruppe (Peuckert 2012, S. 311).
 
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Exemplarisch hierfür sei die „Mannheimer Scheidungsstudie“ (Kopp 1997; Klein und Kopp 1999) genannt, die konzeptionell die Paarebene verfolgt, sich aber methodisch auf die Befragung einer Ex-Partner*in beschränkt. Im Rahmen eines Proxy-Interviews werden bei dieser Studie auch Daten über die andere Person erhoben, die Verschränkung der beiden Perspektiven der Ex-Partner*innen kann mit dieser Methode allerdings nicht erfasst werden (Kopp 1997; Babka von Gostomski 1997).
 
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Sozialpsychologische Trennungs- und Scheidungsforschung mit stresstheoretischer Orientierung geht etwa davon aus, dass sich kritische Lebensereignisse wie auch dauerhafter Alltagsstress negativ auf Partnerschaften auswirken, woraufhin sich Paare auseinanderdividieren und letztlich trennen (Bodenmann et al. 2016). Doch stellt sich beispielsweise die Frage, warum Partner*innen sich in diesem Zusammenhang nicht mehr als wichtige Stütze zur Bewältigung von Stress wahrnehmen. Der Kern des Problems scheint also auch hier der Analyse vorgelagert, wie auch die Autor*innen selbstkritisch einräumen.
 
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Vaughan etwa erfragt in ihrer klassischen Studie von den Interviewten die Paargeschichte ab dem Zeitpunkt, „an dem sie das erste Mal das Gefühl gehabt hatten, daß etwas nicht in Ordnung sei“ (Vaughan 1988, S.11).
 
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Bisherige empirische Studien zu Macht in Paarbeziehungen behandeln in der Regel im Anschluss an die Studie von Blood und Wolfe (1960) nur einen beschränkten, methodisch auch für quantitative Studien gut fassbaren Aspekt von Machtverhältnissen: die Entscheidungsmacht (Arránz Becker et al. 2004, S. 53).
 
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Bourdieus Verständnis von symbolischer Macht als Deutungsmacht bezieht die Komplizenschaft der Beherrschten mit ein: „Von symbolischer Herrschaft oder Gewalt sprechen heißt davon, daß der Beherrschte, von einem subversiven Aufruhr abgesehen, der zur Umkehrung der Wahrnehmungs- und Bewertungskategorien führt, dazu tendiert, sich selbst gegenüber den herrschenden Standpunkt einzunehmen.“ (Bourdieu 2005, S. 202)
 
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Dies sei anhand des folgenden Zitates aus dem Interviewmaterial beispielhaft veranschaulicht: „Das sind halt immer so diese beiden Angsttypen. So einer hat halt irgendwie Angst, verlassen zu werden. Würde alles dafür tun, dass er… dass die Beziehung nicht beendet wird. So, und der andere hat halt Angst, vereinnahmt zu werden, und will halt, denk ich mal, fliehen so aus ’ner Beziehung sozusagen, weil er meint so, das wird ihm zu viel so. Durch irgendwelche kindlichen Traumata meistens, die man halt irgendwie so hat von seinen Eltern irgendwie und anderen Leuten aus der nahen Umgebung. […] So bei Gwen waren auf jeden Fall stärker die Verlassenheitsängste so, und das hat dann bei mir so, vielleicht sogar auch die, äh, Vereinnahmungsängste ’n bisschen größer… Das hat, das war so ’n bisschen, glaub ich, unsere Dynamik so.“
 
Literatur
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Metadaten
Titel
Bindungsmacht in Paarbeziehungen. Warum Beziehungen scheitern
verfasst von
Cornelia Koppetsch
Eva-Maria Bub
Judith Eckert
Publikationsdatum
29.10.2019
Verlag
Springer Fachmedien Wiesbaden
Erschienen in
Berliner Journal für Soziologie / Ausgabe 1-2/2019
Print ISSN: 0863-1808
Elektronische ISSN: 1862-2593
DOI
https://doi.org/10.1007/s11609-019-00394-2

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