2018 | OriginalPaper | Buchkapitel
Biografieforschung als Praxis der Triangulation
Zur Einführung
verfasst von : Ina Alber, Birgit Griese, Martina Schiebel
Erschienen in: Biografieforschung als Praxis der Triangulation
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden
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Ausgehend von der Beobachtung, dass Triangulation in der Biografieforschung in den vergangenen Jahren forschungspraktisch an Relevanz gewonnen hat, versammelt der Band Reflexionen zu Projekten, die mit Theorie-, Methoden-, Forscher/innen- und Datentriangulation arbeiten. Einleitend wird das Konzept der Triangulation in Anlehnung an Denzin und seine Weiterentwicklung diskutiert. Triangulation kann bei der Rekonstruktion komplexer sozialer Phänomene als Gütekriterium verstanden werden. Ferner werden Traditionslinien in der Biografieforschung nachgezeichnet, die auf unterschiedliche Art und Weise schriftliches, mündliches oder anderes (bspw. visuelles) Datenmaterial einbeziehen. Die Beiträge zeigen, dass Triangulation als Forschungspraxis in unterschiedlichen Forschungskontexten situiert ist: Theorietriangulation, Methoden- und Datentriangulation werden vorgestellt und sollen im Sinne einer gegenstandsangemessenen Weiterentwicklung von qualitativen Methoden für andere (Biografie-) Forscher/innen Einblick in aktuelle Forschungspraktiken bieten.