2008 | OriginalPaper | Buchkapitel
Biologische Strahlenwirkung
Erschienen in: Grundkurs Strahlenschutz
Verlag: Springer Berlin Heidelberg
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Die biologischen Wirkungen ionisierender Strahlen teilt man in Früh- und Spätschäden ein. Bei den prompt auftretenden Frühschäden (ab einer Dosis von 250mSv) ist die Schwere der Erkrankung der absorbierten Dosis proportional. Die Letaldosis (50 ProzentMortalität) liegt für den Menschen bei 4 Sievert. Bei den nach einer langen Latenzzeit (typisch 20 Jahre) auftretenden Spätschäden hängt die Schwere der Erkrankung nicht von der Dosis ab, aber die Wahrscheinlichkeit des Auftretens eines solchen Spätschadens ist der Dosis proportional. Strahlenwirkungen auf die Keimzellen können zu genetischen Veränderungen führen.