2017 | OriginalPaper | Buchkapitel
13. Bitcoin 2.0
verfasst von : Elfriede Sixt
Erschienen in: Bitcoins und andere dezentrale Transaktionssysteme
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden
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Zusammenfassung
Bereits 2013 begannen sich neue Kryptowährungsunternehmen zu formieren, die sich von der Wild‐West‐Mentalität der Mt. Gox und der Silk Road abgrenzen wollten. Die entstehenden Kryptowährungsdienstleister – großteils finanziert von US Venture Capital-Gebern – unterwerfen sich teils freiwillig den Know Your Customer (KYC) Bestimmungen der Finanzaufsichtsbehören. Gleichzeitig entstanden Kryptowährungsstartups, deren Gründer die Meinung vertraten, dass eine Kooperation mit den Finanzinstituten bzw. den Fiatwährungen statt Konfrontation wirtschaftlich sinnvoller wäre und damit begannen, neue Kryptotransaktionssysteme mit dieser Zielrichtung zu entwickeln (beispielsweise Ripple Lab vgl. auch Abschn. 14.2.).Talent hits a target others cannot hit, Genius hits a target others cannot see (Arthur Schopenhauer).
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Funktionen, welche mittels den ohnehin im Bitcoin‐Protokoll vorgesehenen Scripten realisiert werden können, jedoch teilweise noch zur Anwendungsreife gebracht werden müssen (z. B. MultiSig-Transaktionen und Treuhandtransaktionen).
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Anwendungen (Overlays), die auf dem Bitcoin‐Transaktionssystem aufsetzen.