Bochum ist eine Stadt, die sich in den vergangenen 150 Jahren immer wieder neu erfunden hat, weil sich die Rahmenbedingungen dramatisch veränderten. Nach dem Ende des Ruhrbergbaus und während des Niedergangs der heimischen Stahlindustrie setzte die Stadt in den 1960er-Jahren ein Zeichen, als hier bei uns die erste Volluniversität des Ruhrgebiets ihre Tore öffnete. Mittlerweile ist die Ruhr-Universität Bochum die größte Hochschule im Revier – und Bochum ein weit über die Grenzen der Region anerkannter Hochschul- und Wissenschafts-Standort. Die von vielen gerade in ihrer Anfangsphase als Betonwüste belächelte Hochschule hat sich zu einem Hort exzellenter Forschung und Lehre gemausert – und ist mittlerweile der größte Arbeitgeber der Stadt. Doch die RUB ist nicht allein. Sechs weitere Hochschulen machen Bochum zu einem der größten Wissensstandorte im Revier mit fast 60.000 Studierenden. Das ist von unschätzbarem Wert für die Stadt. Denn das Wissen, dass dort vermittelt wird, die Forschung, die dort betrieben wird, sichert die Zukunft Bochums – und ermöglicht völlig neue Formen des Arbeitens. Genau an dieser Stelle setzt auch die Arbeit der Bochum Wirtschaftsentwicklung (BoWE) an. Sie möchte Dienstleisterin für dieses neue Bochum sein. Wissen schafft Wirtschaft. Die BoWE ist dank ihres 2015 angestoßenen Change-Prozesses und der damit verbundenen Dienstleistungsorientierung ein zentraler Akteur, Bochum fit für die Zukunft zu machen.
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