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17.04.2025 | Bordnetze | Nachricht | Nachrichten

ZF plant zukünftige Bordnetze mit Glasfaser

verfasst von: Patrick Schäfer

1 Min. Lesedauer

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Glasfaser für software-definierte Fahrzeuge: Die ultraschnelle Übertragung soll eine Schlüsseltechnologie für Bordnetze der nächsten Generation darstellen.

Glasfaserkabel bieten eine hohe Bandbreite und geringe Verluste.


ZF hat seinen Hochleistungsrechner ProAI für optisches Multi-Gigabit-Ethernet in Automobilanwendungen weiterentwickelt. Mit neu entwickelten Chips und Steckern können Daten über automobiltaugliche Glasfasern nach Standard IEEE 802.3cz übertragen werden. Tests haben demnach die Einsatztauglichkeit dieser Technologie für Personen- und Lastkraftwagen, Busse und Shuttles bestätigt und die Robustheit unter verschiedenen Betriebsbedingungen bewiesen. 

Das optische Multi-Gigabit-Ethernet nach IEEE 802.3cz-2023 ist skalierbar und unterstützt Datenübertragungsraten von 2,5 Gbit/s, 5 Gbit/s, 10 Gbit/s, 25 Gbit/s und 50 Gbit/s. Neben der hohen Geschwindigkeit ermöglicht es auch eine deutlich größere Übertragungsdistanz über Entfernungen von bis zu 40 m. Neben dem geringen Gewicht und der guten Energieeffizienz seien Glasfasern auch nicht anfällig für elektromagnetische Störungen und böten auch unter extremen Umweltbedingungen eine stabile Datenübertragung. Laut ZF sei ein Serieneinsatz bereits im kommenden Jahr möglich.

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