Bridging entrepreneurial networks and academic entrepreneurial behavior: applying theory of planned behavior

Der Artikel untersucht die entscheidende Rolle unternehmerischer Netzwerke bei der Förderung des akademischen Unternehmertums, insbesondere im Kontext chinesischer Universitäten. Es wird aufgezeigt, wie diese Netzwerke grundlegende Informationen, Kapital und Ermutigung bereitstellen und die Kluft zwischen wissenschaftlichen Erkenntnissen und marktfähigen Innovationen überbrücken. Die Studie wendet die Theorie des geplanten Verhaltens (Theory of Planned Behavior, TPB) an und untersucht, wie unternehmerische Netzwerke Einstellungen, subjektive Normen und wahrgenommene Verhaltenskontrolle beeinflussen, die wiederum akademische unternehmerische Absichten und Verhaltensweisen prägen. Zu den wichtigsten Ergebnissen zählen die positiven Auswirkungen unternehmerischer Netzwerke auf akademische unternehmerische Absichten, die durch TPB-Komponenten vermittelt werden. Die Forschungsergebnisse unterstreichen auch die Bedeutung akademischer unternehmerischer Absichten bei der Förderung tatsächlichen unternehmerischen Verhaltens, wie etwa der Entwicklung von Spin-off-Unternehmen und der Zusammenarbeit mit Industriepartnern. Der Artikel bietet wertvolle Einblicke in die Mechanismen, mit denen unternehmerische Netzwerke genutzt werden können, um akademisches Unternehmertum zu fördern, und bietet praktische Implikationen für Hochschulleitungen, politische Entscheidungsträger und akademische Institutionen, die darauf abzielen, Innovation und Wirtschaftswachstum zu fördern.