Zusammen mit dem Anbieter für technische Gebäudeausrüstung und Facility Services Caverion kommen die Analysten von Lündendonk in einem Whitepaper zu dem Schluss, dass die dezentrale Erstellung virtueller Bauwerksmodelle, die anschließende Realisierung und der Rückfluss der Informationen aus der Betriebsphase in die nächste Planungsphase in den nächsten Jahrzehnten die Branche bestimmen wird – schon alleine wegen eines möglichen Einsparpotenzials von bis zu 25 Prozent der Projektbearbeitungszeit. Dazu sei es allerdings notwendig, die Methode Building Information Modeling (BIM) konsequent anzuwenden und eine fachübergreifende Zusammenarbeit aller an Planung, Ausführung und Nutzung eines Gebäudes beteiligten Partner unter Einbindung aller Softwaretools konsequent umzusetzen. In Deutschland fände eine solche Umsetzung jedoch noch nicht statt – schon überhaupt nicht flächendeckend.