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26.06.2017 | Car-to-X | Nachricht | Online-Artikel

Ford entwickelt Einsatzwagen-Warnung

verfasst von: Benjamin Auerbach

1:30 Min. Lesedauer

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Ein neues System soll helfen, Krankenwagen oder Polizei- und Feuerwehrautos schneller zu orten und entsprechend zu reagieren. Ford nutzt dafür die Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikation.

Ford hat ein neues System vorgestellt, das mittels Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikation Signale vom Krankenwagen, Feuerwehr- oder Polizeiauto direkt an die Autofahrer in der näheren Umgebung sendet. So können die Fahrer erkennen, aus welcher Richtung das Einsatzfahrzeug kommt und wie weit es noch entfernt ist. Das soll die schnellere Bildung von beispielsweise Rettungsgassen ermöglichen.

"Der Faktor Zeit spielt für Not- und Rettungsdienste eine entscheidende Rolle. Unsere Technologie könnte dazu beitragen, wertvolle Zeit zu gewinnen, indem es Autofahrern ermöglicht wird, die Situation vor Ort besser einzuschätzen und für die Einsatzfahrzeuge rechtzeitig Platz zu machen", sagt Christian Ress, Supervisor, Automated Driving Europe, Ford Research and Advanced Engineering.

Ford hat die Einsatzwagen-Warnung kürzlich bei einer vom "UK Autodrive"-Konsortium organisierten Veranstaltung in Coventry  vorgestellt. Das Projekt befasst sich generell mit Themen rund um das vernetzte Fahren. Mitglieder des "UK Autodrive"-Konsortiums sind insgesamt 16 Technologie- und Automobil-Unternehmen - darunter Ford - sowie lokale Behörden und Forschungsinstitute.

Kreuzungs-Assistent warnt vor möglichen Unfällen

Ebenfalls in Coventry hat der amerikanische Autobauer auch seinen  Kreuzungs-Assistent vorgestellt. Die Technologie soll, die Fahrer im Bereich von Verkehrskreuzungen vor potenziellen Unfällen warnen. Der "Kreuzungs-Assistent" sendet die Position des eigenen Fahrzeugs zu Fahrzeugen in der nahen Umgebung, die - sofern sie mit der gleichen Technologie ausgestattet sind - ihrerseits die Wahrscheinlichkeit eines Crashs berechnen. Ist das Risiko hoch, warnt das System automatisch die Fahrer, so dass diese nun frühzeitig reagieren und beispielsweise ihr Tempo verlangsamen können. Autofahrer könnten aber auch benachrichtigt werden, wenn ein Auto aus einer anderen Richtung eine rote Ampel ignoriert hat.

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