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13.08.2018 | Carsharing | Nachricht | Online-Artikel

Kaspersky Lab bemängelt Sicherheitslücken in Carsharing-Apps

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Das Softwareunternehmen Kaspersky Lab hat Carsharing-Apps bekannter Hersteller untersucht. Das Fazit: Viele Sicherheitslücken machen es Angreifern einfach, Verbraucher zu schädigen. 

Im Test von Kaspersky Lab waren 13 Carsharing-Anwendungen großer Hersteller aus verschiedenen Märkten, die bei Google Play über eine Million Mal heruntergeladen wurden. In jeder Carsharing-App fanden die Tester gleich mehrere Sicherheitslücken. "Unsere Forschungsergebnisse zeigen, dass Anwendungen für Carsharing-Dienste in ihrem derzeitigen Zustand nicht bereit sind, Malware-Angriffen standzuhalten", so Victor Chebyshev, Sicherheitsexperte bei Kaspersky Lab.

Auch wenn das Softwareunternehmen betont, dass noch keine Angriffe auf Carsharing-Dienste bekannt geworden seien, sind die Datenschutz-Mängel gleichwohl gravierend. So gibt es beispielsweise keinen Schutz vor dem "Man-in-the-Middle-Angriff", der beim schlüssellosen Zugang zu Fahrzeugen immer wieder auftaucht. Auch vor "Reverse Engineering" seien die User nicht geschützt, Kriminelle könnten die Funktion der Anwendung hacken und nach Schwachstellen suchen. Mit "App-Overlay-Techniken" könnten außerdem die Daten der Nutzer über Phishing-Fenster abgegriffen werden. Ebenso stellen schwache Passwörter und freigegebene Root-Rechte laut Kapersky ein Problem dar.  

Kaspersky Lab rät zur Vorsicht bei Carsharing-Apps 

Die Testergebnisse sind insofern erschreckend, weil eine Umfrage von Kaspersky Lab zur App-Sicherheit zeigt, dass Nutzer von Car-Apps sorgloser mit diesen Anwendungen umgehen. Sie sehen in diesen im Vergleich zu anderen Apps eine weniger große Gefahr. Kaspersky rät den Usern von Carsharing-Apps daher, das eigene Smartphone niemals zu rooten, auf Updates zu achten und ein Virenschutz-Programm zu verwenden.

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